1. Tag Flughafen Lissabon – Évora (ca. 130 km)

Nach der Ankunft am Flughafen Lissabon nehmen Sie Ihr Mietwagen entgegen und fahren nach Évora, eine der geschichtsträchtigsten Städte Portugals und UNESCO-Weltkulturerbe. Machen Sie einen ersten Spaziergang durch eine der schönsten Städte Portugals. Übernachtung in Évora.

2. Tag Évora – UNESCO-Weltkulturerbe und Herz des Alentejo

Évora besticht durch ihre reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und lädt mit ihren weiss getünchten Häusern, engen Gassen und beeindruckenden Baudenkmälern zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Zu den Highlights zählen der gut erhaltene römische Tempel, die imposante Kathedrale Sé, sowie die faszinierende Knochenkapelle Capela dos Ossos. Auch der zentrale Praça do Giraldo mit seinen Arkaden und Cafés ist ein beliebter Ort zum Verweilen. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten lohnt sich ein Besuch des regionalen Marktes, ein Bummel durch die charmanten Boutiquen und Kunsthandwerksläden oder eine Weindegustation in einem der nahegelegenen Weingüter. Évora ist ein idealer Ort für alle, die Kultur, Geschichte und Genuss auf entspannte Weise verbinden möchten. Übernachtung in Évora.

3. Tag Évora – Monsaraz – Mértola – Tavira (ca. 290 km)

Sie verlassen Évora und fahren ostwärts – durch eine stille, weitläufige Landschaft voller Korkeichen, Olivenbäume und goldener Felder. Der erste Halt ist Monsaraz, ein mittelalterliches Dorf auf einem Hügel mit spektakulärem Blick über den riesigen Alqueva-Stausee. Innerhalb der Stadtmauern scheint die Zeit stillzustehen: enge Gassen, weiss getünchte Häuser und eine beeindruckende Burg schaffen eine fast mystische Atmosphäre. Ein Ort zum Innehalten. Weiter geht es südwärts durch den wilden, wenig besuchten Osten des Alentejo. Die Fahrt führt Sie durch weite Landschaften, in denen die Natur den Takt vorgibt. Ziel ist Mértola, eine ehemalige maurische Festung an den Ufern des Guadiana-Flusses. Die kleine Stadt mit ihrer arabisch beeinflussten Architektur, dem Minarett der alten Moschee und der strategischen Lage auf einem Hügel ist ein faszinierendes Stück Kulturgeschichte – und ein echter Geheimtipp. Am späten Nachmittag erreichen Sie die Algarve – aber nicht das touristische Zentrum, sondern ihre ruhige, authentische Ostseite. Tavira, Ihr Tagesziel, liegt malerisch am Rio Gilão und gilt als eine der charmantesten Städte der Algarve. Mit ihrer römischen Brücke, den pastellfarbenen Häusern, kleinen Plätzen und dem nahen Sandstrand auf der Ilha de Tavira bietet die Stadt den perfekten Ort, um Ihre Reise entspannt fortzusetzen. Übernachtung in der Region Tavira.

4. Tag Tavira – Das stille Juwel der östlichen Algarve

Tavira gehört zu den schönsten und authentischsten Städten der Algarve – ein Ort, der mit Ruhe, Charme und geschichtsträchtiger Atmosphäre verzaubert. Abseits der grossen Touristenzentren hat sich Tavira seinen ursprünglichen Charakter bewahrt: Kopfsteingepflasterte Gassen, weiss getünchte Häuser mit filigranen Azulejo-Fassaden und die berühmten «Mauer-Dächer» prägen das Stadtbild. Über den Rio Gilão führt eine römische Brücke ins Herz der Altstadt, wo gemütliche Plätze, kleine Cafés und ruhige Gärten zum Verweilen einladen. Rund um Tavira erstreckt sich der Naturpark Ria Formosa – eine faszinierende Lagunenlandschaft aus Sandbänken, Kanälen, Inseln und Wattflächen. Hier finden Vogelbeobachter, Ruhesuchende und Naturliebhaber ein Paradies fernab vom Trubel. Per Boot erreichen Sie die vorgelagerte Ilha de Tavira, eine kilometerlange Sandinsel mit weitläufigen Stränden und kristallklarem Wasser – ideal für einen Badetag in entspannter Atmosphäre. Tavira vereint Kultur, Natur und Gelassenheit auf wunderbare Weise. Wer die Algarve von ihrer sanften, unaufgeregten Seite kennenlernen möchte, wird diesen Ort lieben. Übernachtung in der Region Tavira.

5. Tag Region Tavira – Faro – Lagos (ca. 140 km)

Heute geht die Reise von der östlichen Algarve zum wilden Westen, nach Lagos. Sie verlassen Tavira und folgen der Algarve-Küste Richtung Westen – eine abwechslungsreiche Fahrt durch kleine Städte, Küstenlandschaften und historische Orte, die das reiche Erbe dieser Region widerspiegeln. Erster Halt ist Faro, die Hauptstadt der Algarve. Die Altstadt, von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, lädt zu eine Sparziergang ein. Die Fahrt geht weiter entlang der Südküste – vorbei an weissen Dörfern, Orangenhainen und spektakulären Felsküsten. Wer grosse Touristenorte mag, legt unterwegs einen Stopp in Albufeira oder Carvoeiro ein. Am späten Nachmittag erreichen Sie Lagos, eine Stadt mit maritimer Geschichte, kultureller Vielfalt und mediterranem Flair. Die historische Altstadt, einst Ausgangspunkt für portugiesische Entdecker, begeistert heute mit lebendigen Gassen, kleinen Boutiquen und zahlreichen Restaurants. In unmittelbarer Nähe locken einige der spektakulärsten Strände Portugals – darunter die berühmte Ponta da Piedade mit ihren goldfarbenen Felsformationen und glasklaren Buchten. Übernachtung in Lagos.

6. Tag Lagos und die westliche Algarve – Wo die Küste wild und das Licht golden ist

Die Region rund um Lagos zählt zu den eindrucksvollsten Küstenlandschaften Europas – geprägt von goldfarbenen Felsklippen, versteckten Buchten, glasklarem Wasser und einem ganz besonderen Licht, das Maler wie Entdecker gleichermassen angezogen hat. Lagos selbst ist eine lebendige, charmante Stadt mit reicher Geschichte: einst Ausgangspunkt der portugiesischen Seefahrer, heute ein Ort voller Leben, Kultur und entspanntem Flair. Die Altstadt von Lagos lädt mit engen Gassen, gemütlichen Plätzen und historischen Gebäuden zum Bummeln ein. In den kleinen Restaurants geniesst man fangfrischen Fisch, während sich nur wenige Minuten entfernt einige der spektakulärsten Strände der Algarve befinden – allen voran die berühmte Ponta da Piedade. Westlich von Lagos beginnt eine rauere, ursprünglichere Algarve: Die Costa Vicentina mit ihren wilden Klippen, windumtosten Stränden und naturbelassenen Landschaften gehört zum Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Orte wie Sagres und das legendäre Cabo de São Vicente, der südwestlichste Punkt Europas, vermitteln ein Gefühl von Weite und Freiheit – hier endet das Land und beginnt der Atlantik. Übernachtung in Lagos.

7. Tag Lagos – Porto Covo (ca.110 km)

Sie verlassen die lebendige Küstenstadt Lagos und begeben sich auf eine landschaftlich reizvolle Fahrt entlang der südwestlichen Atlantikküste – dorthin, wo die Algarve in den Alentejo übergeht und Portugal von seiner raueren, stilleren Seite zeigt. Die Route führt entlang der Costa Vicentina, einer der unberührtesten Küstenlandschaften Portugals. Weite Strände, dramatische Klippen und dichte Pinienwälder säumen den Weg. Immer wieder lohnt es sich, kleine Abstecher zu machen – etwa zu abgelegenen Stränden wie Praia do Amado oder Arrifana, wo Surfer auf die perfekte Welle warten und sich der Atlantik von seiner wilden Seite zeigt. Je weiter Sie in den Alentejo vordringen, desto ruhiger und ursprünglicher wird die Landschaft. Weite Felder, verstreute Bauernhöfe und kleine weiss getünchte Dörfer prägen das Bild. Ihr Ziel ist das malerische Küstendorf Porto Covo. Übernachtung Porto Covo.

8. Tag Porto Covo – Charmantes Fischerdorf an der wilden Atlantikküste

Das malerische Porto Covo im südlichen Alentejo, begeistert mit seinem traditionellen Flair, weiss-blauen Häusern und einer entspannten Atmosphäre. Umgeben von zerklüfteten Klippen, kleinen Buchten und naturbelassenen Stränden, ist es ein idealer Ort für ruhige Spaziergänge, frische Meeresluft und authentische Fischküche. Der historische Dorfplatz lädt zum Verweilen ein, während der nahegelegene Naturpark Südwest-Alentejo und Costa Vicentina zu Erkundungen einlädt. Ein perfekter Stopp für alle, die das ursprüngliche Portugal lieben und noch ein richtiger Geheimtipp! Übernachtung in Porto Covo.

9. Tag Porto Covo – Lissabon (ca. 175 km)

Heute nehmen Sie Kurs auf Portugals Herz – Lissabon, die Stadt der sieben Hügel. Sie durchqueren die sanft gewellte Landschaft des Alentejo, vorbei an weiten Korkeichenhainen, Getreidefeldern und kleinen Dörfern, die sich in die hügelige Landschaft schmiegen. Die Strecke ist angenehm zu fahren – und wer mag, macht unterwegs Halt in Santiago do Cacém oder Alcácer do Sal, einem hübschen Städtchen am Sado-Fluss mit maurischen Wurzeln. Je näher Sie Lissabon kommen, desto mehr verändert sich das Bild: Die Landschaft öffnet sich, der Verkehr wird lebhafter, und schliesslich sehen Sie die beeindruckende Brücke des 25. April, die sich wie ein rotes Band über den Tejo spannt – das Tor zur Hauptstadt.

Die Ankunft in Lissabon ist ein Kontrast und ein Highlight zugleich: Hier erwartet Sie eine Stadt voller Geschichte, Musik, Farben und Lebensfreude. Vom ruhigen Alentejo geht es hinein in die lebendige Energie einer der charismatischsten Hauptstädte Europas. Abgabe des Mietwagens und Fahrt mit dem Taxi zum Hotel. Übernachtung in Lissabon.

10. Tag Lissabon – Die Stadt des Lichts, der Hügel und der Sehnsucht

Lissabon ist keine Stadt, die man nur besichtigt – sie ist eine Stadt, die man fühlt. Auf sieben Hügeln erbaut, mit Blick auf den weiten Tejo, empfängt Portugals Hauptstadt ihre Besucher mit einem einzigartigen Zusammenspiel aus Geschichte, Melancholie und mediterraner Leichtigkeit. In den engen Gassen der Alfama, dem ältesten Stadtviertel, erklingt der melancholische Fado, während sich gelbe Strassenbahnen quietschend durch die verwinkelten Strassen schlängeln. Von den Aussichtspunkten – den sogenannten „Miradouros“ – eröffnet sich ein traumhafter Blick über rote Ziegeldächer, Kirchtürme und das glitzernde Wasser des Flusses.Die Stadt vereint Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise: Im Belém-Viertel erinnern der Torre de Belém und das Hieronymuskloster an die glanzvolle Zeit der Entdeckungsreisen. Gleichzeitig pulsiert das moderne Leben in den Vierteln Bairro Alto und Chiado, wo Cafés, Boutiquen und Bars das kreative Herz der Stadt schlagen lassen. Kulinarisch verwöhnt Lissabon mit fangfrischem Fisch, süssen Pastéis de Nata und einer lebendigen Marktkultur – allen voran in der Markthalle Time Out Market, wo moderne Küche auf portugiesische Tradition trifft oder die LX Factory – der kreative Hotspot im Herzen von Lissabon.Die LX Factory, beheimatet in ehemaligen Fabrikhallen unter der Ponte 25 de Abril im Stadtteil Alcântara, ist heute eines der lebendigsten Kultur- und Szenezentren der portugiesischen Hauptstadt. Der Ort vereint Industrie-Charme mit kreativem Punch – perfekt für alle, die urbane Kultur, Kunst und Gastronomie lieben. Sie werden Lissabon lieben. Übernachtung in Lissabon.

11. Tag Lissabon – Flughafen Lissabon (ca. 10 km)

Fahrt mit dem Taxi vom Hotel zum Flughafen Lissabon und Heimreise.