Reiseinformationen

Wichtige Informationen über Ihr Reiseland

Informationen für Reisen nach Albanien

Einreisebestimmungen
Gültiges Reisedokument (ID oder Reisepass für CH-Bürger) bis zu einem Aufenthalt von 3 Monaten für Einreise in Albanien. Die Ausweisdokumente müssen für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein!
Gesundheit
Die medizinische Versorgung ist teilweise nur beschränkt gewährleistet. Die privaten Spitäler verfügen über einen umfänglichen Pflegedienst und sind technisch besser ausgerüstet als die staatlichen Krankenhäuser. Sie verlangen jedoch einen Kostenvorschuss oder eine finanzielle Garantie, bevor sie Patienten behandeln. Bei ernsthaften Erkrankungen und Verletzungen empfiehlt sich die Rückkehr in die Schweiz.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat) und konsultieren Sie die Rubrik Reiselinks, wo Sie unter anderem weitere Informationen zu diesem Thema sowie generell zur Reisemedizin finden.
Über die Verbreitung von Krankheiten und mögliche Schutzmassnahmen informieren Ärzte und Impfzentren. Es wird empfohlen, sich gegen folgende Krankheiten zu impfen: Diphterie, Masern, Poliomyelitis und Tetanus. In einigen Fällen wird auch eine Impfung gegen folgende Krankheiten empfohlen: FSME, Hepatitis A, Hepatitis B.
Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Öffnungszeiten
Es gibt zahlreiche kleine Läden und Kioske mit ausgedehnten Öffnungszeiten. In den grösseren Städten gibt es auch grössere Supermärkte.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in Westeuropa 220 Volt Wechselspannung.
Sprache
Amtssprache ist Albanisch, das in lateinischer Schrift geschrieben wird und daher problemlos lesbar ist. Insbesondere in den Ferienregionen können Reisende sich in Englisch, Deutsch und Italienisch (vor allem im Norden des Landes) verständigen, in Korcë z.T. auch Französisch.
Telefon
Die internationale Vorwahl für Albanien ist 00355. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb Albaniens wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer von Albanien in die Schweiz ist 0041.
Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. Auch Angestellte in Hotels wissen ein Trinkgeld zu schätzen und Taxifahrer freuen sich, wenn der Gast den Fahrpreis aufrundet.
Verkehr
Autofahren in Albanien ist eigentlich kein Problem. Aufgrund der spontanen Fahrweise mancher Verkehrsteilnehmer, der nicht überall perfekten Infrastruktur und einiger besonderer ungeschriebenen und geschriebenen Regeln wollen wir aber doch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Wir empfehlen für Autofahrten in Albanien ein gutes Selbstvertrauen und einige Jahre Erfahrung hinter dem Steuer. Man sollte sich aber nicht vor all den Warnungen abschrecken lassen: Albanien eignet sich gut, um mit dem Auto erkundet zu werden – so kann man wunderschöne Landschaften entdecken. Liebhaber von Bergstrassen und Offroad-Pisten kommen sicherlich nicht zu kurz.

Generell ist immer und überall Aufmerksamkeit gefragt: Tiere auf der Fahrbahn, unberechenbar agierende Verkehrsteilnehmer vom Fussgänger über Eselkarren, unzureichend markierten Baustellen und Schlaglöcher sind allgegenwärtig.

Mit einer vorsichtigen und nicht aggressiven Fahrweise sollte man aber gut durchs Land kommen.

Höchstgeschwindigkeiten:
40 km/h innerorts
80 km/h über Land
90 km/h auf Schnellstrassen (blau markiert)
110 km/h auf Autobahnen (grün markiert)

Es gilt Gurtenpflicht, und man muss auch tagsüber mit Licht fahren.

Zu den ungeschriebenen Gesetzen im albanischen Strassenverkehr gehört das Hupen. Gehupt wird viel – aber nicht immer, weil man sich über andere Verkehrsteilnehmer nervt. Ein Hupen kann auch ein freundlicher Gruss sein oder einfach der Hinweis, dass man jetzt überholt.

Polizeikontrollen sind häufig. Die Polizisten suchen sich gerne Stellen aus, die zum Schnellfahren oder unerlaubten Überholen verleiten. Es gibt Radar-Kontrollen, aber oft wird auch ohne technische Hilfsmittel nach Verkehrssünden gefahndet.
Polizisten sind gegenüber Ausländern fast immer sehr rücksichtsvoll. Sie drücken oft ein Auge zu, sind freundlich und hilfsbereit. Die Beamten begrüssen einen oft mit Handschlag und wollen immer zuerst mal alle Papiere sehen. Schikanen und korruptes Verhalten gibt es bei Ausländern kaum. Aber um die Strafe kommt man nicht immer rum, denn die Polizei ist ja da, um für Recht und Ordnung zu sorgen.

Wasser
Vom Trinken von Leitungswasser oder mit Eiswürfeln gekühlten Getränken wird abgeraten. Obst, Gemüse und Salat sollten grundsätzlich nur geschält oder mit sauberem Wasser gewaschen und gegessen werden.
Währung / Kreditkarten
Die albanische Währung ist der Lek (Währungskürzel ALL). Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Die Preise für Fähren und Hotels werden häufig in Euro angegeben, bezahlt wird aber immer in der Landeswährung Lek.

Wichtige Rufnummern
Notruf Polizei: 19 oder 129
Notruf Ambulanz: 18 oder 128
Notruf Feuerwehr: 17 oder 127

Embassy of Switzerland
Rruga Ibrahim Rugova Nr. 3/1,
1019 Tirana
Telefon +355 4 223 4888

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Albanien“ ab.

Informationen für Reisen nach Frankreich

Ärzte
Die medizinische Versorgung in Frankreich hat westeuropäisches Niveau. Krankenhäuser und Kliniken gibt es in allen grösseren Städten. Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 112.
Rund ums Auto

Obligatorische Ausrüstung

CH-Kleber
Pannendreieck
Warnweste: 1 Warnweste (europäische Norm EN471) für jede Personen, die sich auf der Fahrbahn befindet, Tag und Nacht
Die Sicherheitsgurte ist auf allen Sitzen obligatorisch.

Kinder unter 10 Jahren benötigen einen dem Gewicht und der Grösse des Kindes entsprechenden Kindersitz.

Auto- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug ausserhalb geschlossener Ortschaften im Falle einer Panne oder eines Unfalls verlassen, müssen eine Warnweste tragen. Sie muss vor Verlassen des Fahrzeugs angelegt werden.

Ablenkungen während der Fahrt

Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen hat Frankreich strenge Verkehrsregeln erlassen. Grundsätzlich kann man sagen, dass alles was zur Ablenkung führt nicht erlaubt ist und von der Polizei bestraft wird. So werden Bussen ausgesprochen für Essen am Steuer, Schminken am Steuer (auch bei Rotlicht und Stau), sehr laut Musik hören oder das Betrachten eines Bildschirmes (ausser Navigationsgerät). Weiter werden auch Fahrer mit losem Schuhwerk (z.B. Flip Flops) bestraft.

Auch für das Telefonieren am Steuer gilt es die strengen Regeln zu beachten. Grundsätzlich sind für alle Fahrer (Auto, LKW, Motorrad, Velo) sämtliche am Ohr getragenen Geräte, wie z. B. Kopfhörer oder Headsets, verboten, egal ob für Telefongespräche, Musik, Radio etc. Einzige Ausnahme sind Hörgeräte, diese dürfen weiter ohne Einschränkung genutzt werden. Telefonieren am Steuer ist nur unter Verwendung einer Freisprecheinrichtung erlaubt.

Während man mit dem Auto unterwegs ist, darf das Handy nicht benutzt werden, resp. in der Hand gehalten werden. Dies gilt auch wenn der Motor des Fahrzeugs nicht läuft, z.B. an einer Ampel. Solange das Fahrzeug im Verkehr ist – auch am Strassenrand – darf das Handy nicht bedient werden. Erst wenn das Auto explizit nicht mehr im Verkehr ist, also auf einem vorgesehenen Parkplatz parkiert wurde, ist es erlaubt sein Gerät zu benutzen.

Die Polizei darf den Führerschein einziehen, wenn aufgrund der Benutzung des Handy’s ein weiteres Vergehen begangen wird, welches die Sicherheit betrifft, z.B. der Autofahrer hat nicht geblinkt, weil er sein Smartphone bedient hat.

Umweltzone

In Frankreich gibt es zwei Arten von Umweltzonen: ZCR und ZPA. Die Verkehrseinschränkungszonen» ZCR sind feste Umweltzonen, die ständig gelten. Sie werden im Zentrum einer Stadt eingeführt, um dort die alten Fahrzeuge vom Verkehr auszuschliessen. Einfahrverbote gelten gemäss der Definition der zuständigen Behörde. Die «Luftschutzzonen» ZPA sind nicht dauerhaft. Sie betreffen Kommunen und Grossgemeinden. Vignettenpflicht und Verkehrseinschränkungen gelten nur dann, wenn Grenzwerte von Feinstaub und Stickoxid über mehrere Tage überschritten werden.

Permanente Verkehrseinschränkungen (ZCR) gelten zum Beispiel in den Stadtzentren von Paris, Grenoble, Strassburg und Chambéry. Mehrere Städte, darunter Paris, Strassburg, Toulouse und Lyon, haben Luftschutzzonen (ZPAs) eingerichtet. In diese Zonen dürfen nur Fahrzeuge mit Crit’Air-Vignette einfahren. Die Crit’Air-Vignette ist eine selbstklebende Vignette, die sichtbar auf der Beifahrerseite an der Windschutzscheibe anzubringen ist. Erhältlich ist die Vignette beim französischen Ministerium unter www.certificat-air.gouv.fr für etwa 4.80 Euro oder bei Drittanbieter für etwa 30 Euro. Wer Hilfe beim Bezug der Crit’Air-Vignette in Anspruch nehmen will oder über keine Kreditkarte verfügt, kann die Vignette für 28 Franken über eine TCS-Kontaktstelle bestellen. Das Fehlen der Vignette wird mit einer Busse von 68 Euro bestraft.

E-Auto

Zum Aufladen können ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen Haushaltssteckdosen genutzt werden. Der Mode 2 genannte Lademodus erfolgt über ein Kabel mit einer Signalisierungseinrichtung, die den Strom auf 8 bis 10 A drosselt und so verhindert, dass sich der Stecker erhitzt.

Schnellladestationen stehen zur Verfügung. Die verfügbaren Stecker sind: CCS-Combo-, CHAdeMO- sowie Typ-2-Stecker, die an Schnellladesäulen und für Tesla-Ladesysteme verwendet werden können. Schnellladestationen sind nicht überall in Frankreich vorhanden, Netzwerke können mittels Webseiten und Apps ermittelt werden.

Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern ist das Abrechnen nach kWh in Frankreich nicht erlaubt, sondern erfolgt nach Ladedauer, oft pro Viertelstunde, oder gegen Pauschalbeträge. Die Preise variieren je nach Ort (insbesondere auf Autobahnen) und nach Bestehen oder Nichtbestehen eines Abonnements.

Autobahngebühren
Einige Brücken, Tunnel und Schnellstrassen sowie die meisten Autobahnen in Frankreich sind kostenpflichtig. Die Mautstellen (Péage) kassieren im Zuge einer Auffahrt oder einer Abfahrt oder eines Autobahnwechsels eine Nutzungsgebühr.

Das französische Autobahnnetz wird von mehreren regionalen Betreibergesellschaften verwaltet. Nur im Elsass und in der Bretagne ist die Autobahnbenutzung historisch bedingt meist kostenlos.

Durchschnittlich zahlt ein Pkw-Fahrer knapp sieben Cent pro Kilometer. Sie können die Mautgebühr in bar oder per Kreditkarte bezahlen. Zur Bezahlung per Kreditkarte werden derzeit frankreichweit Mastercard und Visa akzeptiert. Maestro-Karten (EC) werden an Mautstellen Automaten nicht akzeptiert.

Besonderes
Auch wenn gefälschte Markenartikel offen von Strassenverkäufern und am Strand angeboten werden, ist deren Verkauf und Erwerb verboten und es drohen hohe Geldbussen.

Sie sind verpflichtet, sich jederzeit mit dem Pass oder der Identitätskarte ausweisen zu können.

Im Auto gilt Rauchverbot, wenn Minderjährige mitfahren.

Einreisebestimmungen
Für die Einreise in Frankreich ist eine gültige Schweizer Identitätskarte erforderlich. Ein seit weniger als 5 Jahren abgelaufener Schweizerpass wird ebenfalls anerkannt!
Gesundheit
Bei Reisen nach Frankreich sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Masern und FSME (Zeckenimpfung). Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Krankenschutz
Die medizinische Versorgung ist gewährleistet. Bei Arzt- und Krankenhausbehandlungen muss die Krankenversicherungskarte vorgewiesen werden. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Kreditkarten/EC-Karte (Maestro)
Geldautomaten gibt es praktisch an jeder Ecke. Der Besuch einer französischen Bank erübrigt sich in der Regel. Allerdings werden von den meisten Banken hohe Gebühren für das Geldabheben per Kreditkarte verlangt. Die Höhe der Gebühren variiert von Bank zu Bank. Empfehlenswerter als Geld mit der Kreditkarte abzuheben ist auf jeden Fall das beziehen von Geld mit der EC-Karte (Maestro). Wie in der Schweiz, kann man an jedem französischen Geldautomaten mit Maestro-Zeichen mit seiner EC-Karte und dem PIN-Code Geld abheben.
Kriminalität
Taschen- und Entreissdiebstähle kommen vor allem in den grösseren Städten vor. Besonders achtsam sollte man in der Region Marseille, an der Côte d’Azur und in der Region Paris sein. Hüten Sie sich vor Trickdieben, die Touristen an Bancomaten ablenken oder auf Strassen und Parkplätzen auf angebliche Reifenpannen aufmerksam machen. Vorsicht ist ebenfalls bei absichtlich verursachten kleineren Unfällen oder Schäden geboten, wie z.B. Abbrechen der Seiten-Rückspiegel des Autos. Auf den Autobahnen und auf Autobahnraststätten wenden Diebe verschieden Tricks an, um Autos auszurauben oder zu stehlen. Sie täuschen z.B. Pannen oder Hilfsbereitschaft vor (z.B. Anzeige eines Schadens am Fahrzeug). Steigen Sie in einem solchen Fall nicht aus, sondern fahren Sie weiter. Rufen Sie bei Verdacht die Polizei an.
Öffnungszeiten

Frankreich hat kein allgemeines Ladenschlussgesetz wie in der Schweiz. Die Öffnungszeiten können daher variieren.

Apotheken

Apotheken in Frankreich sind im Allgemeinen montags bis samstags von 8.30 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Manche Apotheken habe auch sonntags bzw. rund um die Uhr oder bis spät in die Nacht geöffnet.

Banken

Einige Banken in Frankreich sind ganztägig geöffnet, viele schliessen aber auch um die Mittagszeit.
Allgemein kann man jedoch sagen, dass die meisten Banken montags bis freitags von:

09.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet haben.

Kaufhäuser

In grösseren Städten sind in der Regel die Geschäfte von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr durchgehend geöffnet. Die grossen Supermärkte an den Ortsrändern (hypermarchés) haben abends bis 22 Uhr geöffnet. In Innenstädten kann man kleine Lebensmittelhändler finden, die auch noch nachts geöffnet sind. Sonntags sind Geschäfte normalerweise geschlossen.  (Ausnahme Bäckereien).

Post

In den meisten Grossstädten haben die Postämter montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr durchgängig geöffnet. In kleineren Orten können Filialen über Mittag geschlossen sein. Samstags hat die Post in der Regel von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

Rauchen in Frankreich
Frankreich hat ein sehr umfassendes Rauchverbot. Rauchen in Frankreich ist demnach per Gesetz in öffentlichen Gebäuden, Geschäften, Spielcasinos, Diskotheken, Cafés, Hotels und Restaurants verboten. Das gesetzliche Rauchverbot in Hotels gilt in den öffentlichen Bereichen. Die Hotelzimmer selbst können theoretisch von den Hotelbetreibern als «Raucherzimmer» gekennzeichnet und vermietet werden. Das Angebot an Raucherzimmern wird allerdings in den meisten Hotels immer mehr reduziert.
Sicherheit
Beachten Sie die Reisehinweise des EDA (www.eda.admin.ch)
Sprache
Die offizielle Sprache ist Französisch. Sie können sich aber gut in Englisch und teilweise auch in Deutsch verständigen.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in der Schweiz 230 Volt Wechselspannung (Frequenz 50 Hz).
Telefon
Die internationale Vorwahl für Frankreich ist 0033. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Die Vorwahlnummer von Frankreich in die Schweiz ist 0041.
Trinkgeld
Grundsätzlich ist Trinkgeld freiwillig.

Im Restaurant ist das Trinkgeld als Servicepauschale bereits Teil der Rechnung. Sie erkennen dies am Eintrag «Service compris 15 %». Waren Sie mit dem Service zufrieden, dürfen Sie natürlich trotzdem noch ein kleines Extra geben. Warten Sie, bis Ihnen das Wechselgeld gebracht wird, und lassen dann einen Betrag, der Ihnen angemessen erscheint, auf dem Tisch zurück. Es ist nicht üblich, dem Servicepersonal – wie im deutschsprachigen Raum – eine aufgerundete Summe zu nennen.

Franzosen geben meist ein paar Euro bei einem Essen im Restaurant und rund 50 Cent, wenn nur ein Getränk zu sich genommen wurde. War der Service jedoch nicht zufriedenstellend, ist es durchaus üblich, gar kein Trinkgeld zu hinterlassen.

Zahlen Sie mit Kreditkarte und möchten trotzdem ein zusätzliches Trinkgeld geben, rechnen Sie dies nicht über die Karte ab. Lassen Sie stattdessen den Betrag in bar auf dem Tisch liegen.

Fahren Sie mit dem Taxi, runden Sie den Betrag auf.

Im Hotelzimmer lassen Sie pro Übernachtung einen Euro zurück. Dem Portier oder dem Kofferträger können pro Gepäckstück zwei Euro geben.

Verkehr

Autofahren in Frankreich ist kein Problem, die Strassen sind allgemein in gutem Zustand und gut ausgebaut!

In Frankreich besteht Anschnallpflicht auf allen Sitzen. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,5 Promille Blutalkoholgehalt (0,2 Promille für Neulenker in den ersten 3 Jahren). Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringen Mengen und bei jeder Art von Drogen mit Haftstrafen geahndet. Die Autobahnbenutzung ist gebührenpflichtig (siehe Autobahngebühren).

Tempolimit in Frankreich

Autoroute – Autobahn (A plus Nummer)
Höchstgeschwindigkeit 130 km/h, bei Nässe 110 km/h.

Route Nationale – Schnellstrasse (N plus Nummer)
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h bei Nässe 80 km/h, bei vierspurigem Ausbau 110 km/h bei Nässe

100 km/h.

Route Départementale – Ausserorts (D plus Nummer)
Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.

Innerorts
Höchstgeschwindigkeit 50 km/h.

Neulenker
Wer seinen Führerschein noch keine zwei Jahre besitzt, darf ausserhalb von Ortschaften maximal 80 km/h, auf Schnellstraßen 100 km/h und auf Autobahnen 110 km/h fahren.

Öffentlicher Verkehr

Die grösseren Städte haben in der Regel ein gutes öffentliches Verkehrsnetz. Auf dem Land ist es hingegen weniger weit verzweigt als in der Schweiz.

Wasser
Das Leitungswasser in Frankreich ist trinkbar und normalerweise von guter Qualität.
Währung
Die offizielle Währung in Frankreich ist der Euro.
Zollbestimmungen
Einfuhrbestimmungen können sich kurzfristig ändern. Rechtsverbindliche Informationen zu den Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie direkt bei der Eidg. Zollverwaltung.

In Frankreich besteht eine Anmeldepflicht für Bargeld ab EUR 10’000.- oder anderen Währungen ab gleichem Gegenwert, die bei der Einreise und Abreise eigenständig und ohne Aufforderung gemeldet und deklariert werden müssen.

Wichtige Rufnummern
Allgemeine Notrufnummer: 112
Notruf Polizei: 17
Notruf Ambulanz: 15
Notruf Feuerwehr: 18

Botschaft in Paris
Schweizerische Botschaft in Frankreich
Ambassade de Suisse
142, rue de Grenelle
F-75007 Paris
T +33 1 49 55 67 00

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Frankreich“ ab.

Informationen für England

Welches Tempo ist auf englischen Strassen erlaubt?
Wie hoch ist das übliche Trinkgeld?
Wie sind die Öffnungszeiten?
Wo können Sie Geld beziehen resp. umtauschen?
Ärzte und Apotheken
Der Standardder medizinischen Versorgungin England ist gut.

In England ist eine grosse Palette an freiverkäuflichen Medikamenten erhältlich. Boots ist die bekannteste Drogerie und hat Niederlassungen in den meisten Städten. Viele Medikamente sind jedoch nur auf Rezept eines Arztes erhältlich. Wenn Sie Gefahr laufen, Medikamente zu brauchen, sollten Sie sie entweder mitbringen oder Ihren Arzt bitten, den generischen Namen (und nicht die Marke) des Medikaments aufzuschreiben. Einige Apotheken sind bis Mitternacht geöffnet. In Notfällen gehen Sie in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Wählen Sie im Notfall die 999, um Hilfe zu bekommen.

Autofahren

Um in England Auto zu fahren, benötigen Sie eine gültige Fahrerlaubnis. Der Schweizerische Führerausweis wird anerkannt. Für einen Mietwagen liegt das Mindestalter des Fahrer – je nach Mietwagenunternehmen und Wagentyp – zwischen 23 und 25 Jahren.

Die zwei grössten Unterschiede für Autofahrer aus der Schweiz sind, dass in England auf der linken Strassenseite gefahren wird und die Entfernungen hauptsächlich in Meilen gemessen werden. Sobald Sie sich daran gewöhnt haben, ist das Autofahren in England ziemlich einfach.

Die Strassen in England

Autobahnen sind durch ein „M“ markiert, gefolgt von der sie identifizierenden Nummer. „A Roads“ sind meistens Schnell- und Hauptstrassen während „B Roads“ Nebenstrassen sind.

Mautgebühren in England

Die meisten Strassen in England sind gebührenfrei. Es gibt nur vereinzelt Brücken und Tunnel, welche gebührenpflichtig sind.

Strassenschilder 

Die Schilder sind zum grössten Teil in Übereinstimmung mit dem übrigen Europa standardisiert. Richtungsschilder sind farbcodiert: blau für Autobahnen, grün für wichtige Routen und weiss für Nebenrouten. Braune Schilder weisen auf interessante Orte hin. Hinweis- und Warnschilder sind normalerweise Dreiecke in rot und weiss mit einfach verständlichen Piktogrammen. Halten Sie Ausschau nach elektronischen Bekanntmachungen an Autobahnen, die vor Bauarbeiten, Unfällen oder Nebelfeldern warnen.

Verkehrsvorschriften

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen betragen 50–65 km/Std. (20-40 Meilen pro Stunde) in geschlossenen Ortschaften und 110 km/Std. (70 Meilen pro Stunde) auf Autobahnen oder Schnellstrassen. In England ist das Tragen von Sicherheitsgurten Pflicht. Konsumieren Sie keinen Alkohol, wenn Sie danach noch Auto fahren, hierfür werden in England schwere Strafen verhängt. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,8 Promille Blutalkoholgehalt. Es ist illegal, während des Fahrens ein Mobiltelefon zu verwenden, es sei denn, es handelt sich um eine Freisprechanlage. Auch dann ist es ratsam, Ihr Telefon während des Fahrens nicht zu verwenden.

So parken Sie Ihr Auto 

Wenn Sie sich in einer englischen Ortschaft oder Stadt befinden, kann es passieren, dass Sie einen Parkautomaten verwenden müssen. Tragen Sie deswegen immer einige Münzen bei sich, damit das Bezahlen hierfür einfach bleibt. In einigen Orten gibt es Parksysteme, bei denen Sie eine Karte im Tourismusinformationsbüro oder in einem örtlichen Geschäft kaufen, dann die Parkzeiten ausfüllen und die Karte auf Ihrem Armaturenbrett auslegen.

Parken Sie nie auf doppelten roten oder gelben Linien. Eine einfache gelbe Linie bedeutet manchmal, dass sie dort abends und an Wochenenden parken können, beachten Sie jedoch die Schilder. Wenn Sie sich nicht sicher sind, suchen Sie am besten nach einem offiziellen Parkplatz. Ausserhalb von urbanen Bereichen und beliebten Touristenzonen ist das Parken wesentlich einfacher. Halten Sie nach Schildern mit einem blauen „P“ Ausschau, diese weisen auf Parkmöglichkeiten hin. Lassen Sie nie Wertgegenstände im Auto zurück.

Tanken

Beim Tanken in England können Sie Geld sparen, indem Sie bei einem der grösseren Supermärkte tanken, da diese meist über die besten Angebote verfügen. Autobahnraststätten und Tankstellen in ländlichen oder abgelegenen Gegenden sind im Allgemeinen teurer.

Die meisten Tankstellen in England sind auf Selbstbedienung ausgelegt. Befolgen Sie einfach die Anweisungen an der Tanksäule.

Informationen zu Pannendiensten 

Wenn Sie unterwegs in England eine Autopanne haben, können Sie die AA (Automobile Association) und den RAC (Royal Automobile Club) von den Notrufsäulen am Rand der Autobahn kontaktieren (orangefarbene Gehäuse, die ein Telefon für Notfälle beinhalten). Rufen Sie aber zuerst die Autovermietung an und fragen Sie um Rat. Die meisten Autovermietungen verfügen über eine eigene Versicherung und die Gebühren beinhalten auch die Mitgliedschaft bei der AA oder dem RAC.

Einreisebestimmungen

Bitte informieren Sie sich vor der Abreise über den aktuellen Stand auf der offiziellen Seite der britischen Regierung:  https://www.gov.uk/guidance/visiting-the-uk-as-an-eu-eea-or-swiss-citizen

Bis Ende September 2021 können Bürger der EU, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz weiterhin mit einer gültigen ID oder Reisepass einreisen.

Ab dem 1. Oktober 2021 wird für die Einreise in Grossbritannien ein Schweizerpass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist, benötigt. Die Schweizer Identitätskarte wird nicht mehr akzeptiert.

Gesundheit
Bei Reisen nach England sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Masern und Poliomyelitis.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Masseinheiten

England verwendet offiziell genauso wie der Rest Europas das metrische System. Das imperiale Masssystem wird jedoch weiterhin genutzt, insbesondere für Entfernungen, die in Meilen gemessen werden.

Umrechnungen

  • 1 Zoll = 2,5 Zentimeter
  • 1 Fuss = 30 Zentimeter
  • 1 Meile = 1,6 Kilometer
  • 1 Unze = 28 Gramm
  • 1 Pfund = 454 Gramm
  • 1 Pint = 0,6 Liter
  • 1 Gallone = 4,6 Liter
Mehrwertsteuer
Auf die meisten Waren und Dienstleistungen, die in England verkauft werden, wird Mehrwertsteuer berechnet – Ausnahmen sind Lebensmittel, Bücher und Kinderbekleidung. Die Mehrwertsteuer ist meistens im angegebenen Preis enthalten. Besucher, die weniger als drei Monate bleiben, können diese Steuer zurückfordern. Nehmen Sie Ihren Reisepass mit, wenn Sie einkaufen gehen. Im Geschäft ist beim Kauf der Waren ein Formular auszufüllen, beim Verlassen des Landes geben Sie dann eine Kopie dieses Formulars beim Zoll ab. Eventuell müssen Sie Ihre Waren als Einkaufsbeleg vorweisen. Wenn Sie sich Waren zusenden lassen, sollte die Mehrwertsteuer bereits vor der Zahlung abgezogen werden.
Öffnungszeiten
Ausserhalb von London und vielen anderen grossen Städten schliessen Unternehmen und Geschäfte noch an Sonntagen, obwohl es legal wäre, Geschäfte zu öffnen. In der Woche sind die Öffnungszeiten im Allgemeinen von 9 oder 10 Uhr bis 17 oder 17.30 Uhr. Eventuell sind Geschäfte an einem Tag in der Woche länger geöffnet, normalerweise donnerstags. In grossen Stadtzentren, insbesondere in London, sind die Geschäfte üblicherweise länger geöffnet – oft bis 19 Uhr, und das sieben Tage die Woche.

Museen in London sind meist an einem Tag in der Woche länger geöffnet, Museen ausserhalb der Hauptstadt können kürzere Öffnungszeiten haben und eventuell an einem Tag in der Woche – oft montags – vormittags geschlossen sein.

An öffentlichen Feiertagen in Grossbritannien, auch als „Bank Holidays“ bezeichnet, schliessen Banken, Büros und einige Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. Der öffentliche Verkehr arbeitet eventuell mit einem eingeschränkten Fahrplan.

Polizei
Traditionelle Bobbys sind inzwischen seltener in den Strassen zu sehen als Polizeiwagen, aber der altmodische Wachtmeister existiert noch, insbesondere in ländlichen Gebieten und als Patrouille in Stadtzentren. Wenn Sie sich verirrt haben, können Sie sich an einen Polizisten wenden – sie sind höflich, ansprechbar und hilfsbereit. Auch Verkehrspolizisten können Ihnen Wegbeschreibungen geben.
Sprache
Offizielle Amtssprache ist Englisch.
Strom
Die Spannung in England beträgt 220 Volt/50 Hz. Wechselstrom. Die Stecker haben drei rechteckige Stifte und Sicherungen mit 3,5 und 13 A. Sie benötigen einen Adapter für Geräte, die sie von zu Hause mitbringen, wie mobile Computer, Föhne und Handy-Ladegeräte. Generell empfiehlt es sich daher einen Universaladapter mitzunehmen.
Telefon / Handys
Die gängigsten Anbieter in Grossbritannien sind Vodafone, O2, Three und EE. Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkbetreiber vor den Ferien über die Roaming-Gebühren. Wenn Sie im Ausland sind, werden Ihnen die Anrufe, die Sie erhalten, genauso wie die Anrufe, die Sie selbst machen, extra in Rechnung gestellt.

Es ist oft einfacher und billiger, vor Ort eine Prepaid SIM-Karte zu kaufen und Sie mit einem Guthaben aufzuladen. Hiermit können Sie lokale Handynetze verwenden, dies ist jedoch nur dann möglich, wenn Ihr Telefon nicht auf ein bestimmtes Netzwerk beschränkt ist.

Die internationale Vorwahl für England ist 0044. Die Vorwahlnummer von England in die Schweiz ist 0041.

Trinkgeld

Grundsätzlich sind Sie nicht verpflichtet ein Trinkgeld zu geben, aber auch in England gehört es zur Normalität. In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 – 15 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. Viele Restaurants addieren automatisch eine Servicegebühr zur Rechnung, achten Sie also darauf, bevor Sie ein Trinkgeld geben. Trinkgelder sind bei Getränken in einem Pub oder einer Bar nicht üblich. In den meisten Restaurants können Sie auch mit Kreditkarte bezahlen, dann empfiehlt es sich, das Trinkgeld in bar dabei zu legen, ansonsten ist nicht gewährleistet, dass die Bedienung ihr finanzielles Dankeschön auch erhält.

Trinkgelder für Taxifahrer

In England ist es normal, Taxifahrern ein Trinkgeld zu geben, und es ist üblich, den Fahrpreis auf das nächste Pfund aufzurunden. Wenn Sie beschliessen, Ihrem Taxifahrer ein Trinkgeld zu geben, weil er Ihnen mit dem Gepäck geholfen hat oder als Dankeschön für einen hervorragenden Service, dann sind 10 bis 15 Prozent des Fahrpreises als Trinkgeld eine nette Geste.

Trinkgelder für das Hotelpersonal

Wenn ein Gepäckträger Ihnen das Gepäck aufs Zimmer bringt, ist es üblich, dass Sie ihm ein Trinkgeld von etwa 2 Pfund geben. Die Internationale Regel gilt auch in England. Ca. 1 Pfund pro Tag und Gast für das Reinigungspersonal. Wir empfehlen das Trinkgeld am Ende Ihres Hotelaufenthaltes im Zimmer zu hinterlegen.

Verhalten und Benimmregeln

Kleidung
Es wird Wert auf gute Kleidung gelegt. Im Sommer reicht meistens leichte Kleidung. Das wechselhafte Wetter sollte jedoch nicht unterschätzt werden, ein Regenschirm ist immer nützlich.

Die Queen
Kritik am Königshaus ist ein Tabu und ist besser nie Thema einer Unterhaltung. Bei einem Toast auf die Queen sollten sich alle Anwesenden erheben.

Tea Time
Der berühmte „afternoon tea“ wird vor allem in der Ober- und Mittelschicht zelebriert. Trotzdem ist England berühmt für seine Teekultur und gehört weltweit zu den topp Teetrinkern. Machen Sie mit und tauchen Sie ein in die Teekultur, bestellen Sie wie die echten Briten gleich ein Kännchen und ein Stück Kuchen dazu.

Pubkultur
Ein britisches Pub ist nicht nur ein Ort, wo getrunken und gegessen wird, sondern es ist eine wahre Institution und ein wichtiger Treffpunkt. Ob im Grossstadtzentrum oder abgeschieden auf dem Land – Pubs gibt es überall. Hier werden beliebte britische Gerichte wie Fish & Chips, Sunday Roast und Hamburger serviert.

Lohn und Vertraulichkeit
In Grossbritannien ist man sehr zurückhaltend, wenn es um das eigene Gehalt geht. Man sollte also nie nachfragen, wie viel jemand verdient! Das Wetter und die Wetterprognosen sind hingegen beliebte Gesprächsthemen.

Rolltreppen
Insbesondere in der U-Bahn von London stellt man sich auf Rolltreppen oder Rollbändern auf die rechte Seite, um Passanten, die es eilig haben, links vorbeizulassen.

Verlorenes oder gestohlenes Eigentum
Wenn Sie etwas verlieren oder wenn Ihnen etwas gestohlen wurde, wenden Sie sich sobald wie möglich an die nächste Polizeidienststelle. Ein schriftliches Protokoll der Polizei vor Ort ist notwendig, wenn Sie aufgrund von Diebstahl Schadensansprüche bei Ihrer Versicherung einreichen möchten. Alle grossen Bahnhöfe (Bus und Bahn) haben Fundbüros.
Wasser
Das Leitungswasser in England unterliegt strengen Kontrollen und kann in allen Landesteilen getrunken werden. Wir empfehlen jedoch eher Mineralwasser aus der Flasche zu trinken.
Währung / Geldautomaten / Kreditkarten
Die Währung in Grossbritannien ist das Pfund Sterling (£/GBP), das in 100 Pence (p) unterteilt ist. Es gibt keine Devisenkontrolle in Grossbritannien, Sie können also so viel Bargeld ein- und ausführen, wie Sie wollen.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Einige wenige Geldautomaten akzeptieren allerdings nicht alle Karten.

Für das Bargeld berechnet Ihnen Ihr Kreditkartenunternehmen einen Zins, und dieser wird neben der ausgezahlten Geldsumme auf Ihrem Auszug angezeigt. Deshalb empfehlen wir eher das Geldabheben mit der EC-Maestro-Karte. Bei beiden Kartentypen wird eine Wechselkursgebühr berechnet.

Zeit
Der Zeitunterschied zwischen der Schweiz und Grossbritannien beträgt eine Stunde. Grossbritannien ist eine Stunde zurück (- 1 Stunde).
Wichtige Rufnummern / Notfälle
Die Polizei, die Feuerwehr und der Notarzt sind rund um die Uhr verfügbar und unter der Rufnummer 999 erreichbar. In den Küstengebieten können Sie über diese Nummer auch Kontakt mit dem freiwilligen Rettungsdienst der Küstenwache aufnehmen, dem Royal National Lifeboat Institute. Anrufe sind von öffentlichen und privaten Telefonen kostenlos, sollten aber nur in echten Notfällen gemacht werden.
Polizei 112 oder 999
Ambulanz 112 oder 999
Feuerwehr 112 oder 999

Schweizerische Botschaft in Grossbritannien
Embassy of Switzerland
16-18 Montagu Place
London W1H 2BQ
United Kingdom
T +44 20 7616 6000
F +44 (0)20 7724 7001

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Israel“ ab.

Informationen für Reisen nach Griechenland

Ärzte
Die medizinischen Standards sind gut. Krankenhäuser und Kliniken gibt es in den grösseren Städten. In allen Ferienorten finden Sie Deutsch, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte. Apotheken finden Sie in jedem grösseren Ort und sind durch ein grünes Kreuz gekennzeichnet.
Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 112.
Einreisebestimmungen
Gültiges Reisedokument (ID oder Reisepass für CH-Bürger) bis zu einem Aufenthalt von 3 Monaten für Einreise in Griechenland. Die Ausweisdokumente müssen für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein!
Fähren
Eine angenehme und schnelle Reise ermöglichen die Flying Dolphins der Fährengesellschaft Hellenic Seaways, die von Piräus an die peloponnesische Ostküste fahren. Die Flying Dolphins sind ca. ein Drittel teurer als die übrigen Fähren, dafür aber schneller (bis zu 60 km/h) und recht pünktlich.
Die Fahrpläne ändern sich ständig, was die Abfahrtszeiten und auch die Häufigkeit der Verbindungen betrifft. Der Fahrplan der Flying Dolphins ändert sich viermal im Jahr.
Gesundheit
Bei Reisen nach Griechenland sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Masern und Poliomyelitis. In einigen Fällen wird auch eine Impfung gegen folgende Krankheiten empfohlen: Hepatitis B, FSME (auch RSSE).

Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).

Persönliche Hygiene sowie Vorsicht bei der Nahrungsaufnahme sind sehr wichtig.

Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Öffnungszeiten
Supermärkte und Kaufhäuser haben teilweise auch an Sonntagen geöffnet. Kleinere Geschäfte meist von Montag bis Samstag ab 8/9 Uhr bis ca. 13.30/14.30 Uhr und ab 17/17.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr – Postämter an Werktagen in der Regel von 7 bis 14 Uhr, in grösseren Orten auch bis 19 Uhr (samstags bis 14 Uhr) – die Banken von Montag-Donnerstag von 8 bis 14.30 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr.
Sprache
Amtssprache ist Griechisch. Insbesondere in den Ferienregionen können Reisende sich in Englisch verständigen.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in Westeuropa 220/230 Volt Wechselspannung (Frequenz 50 Hz). Adapter für Steckdosen sind in Griechenland bei zweipoligen Euro-Steckern nicht nötig und können überall problemlos benutzt werden können. Bei dreipoligen Steckern benötigen Sie einen Adapter.
Telefon
Die internationale Vorwahl für Griechenland ist 0030. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb Griechenlands wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer von Griechenland in die Schweiz ist 0041.
Trinkgeld
Üblicherweise wird die Rechnung aufgerundet. Das Trinkgeld von bis zu 10% des Betrags wird auf dem Tisch liegen gelassen. Auch im Taxi wird der Preis aufgerundet.
Verkehr
Autofahren in Griechenland ist kein Problem und die Strassen sind sehr gut ausgebaut!

In Griechenland besteht Anschnallpflicht und auch tagsüber muss mit Licht gefahren werden. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,5 Promille Blutalkoholgehalt (0 Promille für Neulenker). Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 50 km/h, auf Landstrassen bei 90 km/h und auf Autobahnen bei 130 km/h. Während eines Überholvorgangs müssen Autofahrer ununterbrochen blinken, das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist verboten.
Wer mit dem eigenen Auto nach Griechenland fährt, braucht einen gültigen nationalen Führerschein und eine Kasko-Versicherung. Die Autobahnbenutzung ist gebührenpflichtig. Bei Unfällen mit Personenschaden darf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Polizei nicht bewegt werden, ausser es besteht eine akute Gefährdung des Verkehrs. Wenn Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, muss die Polizei in jedem Fall beigezogen werden. Ohne Polizeibericht kann das beschädigte Fahrzeug nicht ausgeführt werden.

Das Mitnehmen von Flüchtlingen in einem Fahrzeug erfüllt den Straftatbestand des Menschenschmuggels und kann mit einer Gefängnisstrafe von bis zu acht Jahren und einer Geldbusse geahndet werden. Nehmen Sie deshalb keine Anhalter mit, auch nicht für Teilstrecken innerhalb Griechenlands.

Wasser
Die Wasserqualität in Griechenland muss grundsätzlich ebenso hohen Anforderungen entsprechen, wie in anderen EU-Mitgliedsstaaten. So geben EU-Richtlinien für Trinkwasser und Badegewässer Grenzwerte vor, die regelmässig überprüft und eingehalten werden müssen. Doch auch in Gebieten mit hochwertiger Wasserqualität wird den Besuchern empfohlen, das Wasser nicht zu trinken. Häufig lauern die Gefahren nämlich in den Leitungsrohren der Häuser.
Währung / Kreditkarten
Die Landeswährung ist der Euro. Kredit- und Bankkarten werden in den meisten Restaurants, Hotels und Geschäften akzeptiert. Informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrer Bank über die Transaktionsgebühren.
Wichtige Rufnummern
Allgemeine Notrufnummer: 112
Notruf Polizei: 112 oder 1571
Notruf Ambulanz: 112 oder 166
Notruf Feuerwehr:112 oder 199

Embassy of Switzerland
Iasiou 2
11521 Athen
Telefon +30 21 0723 0364

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Griechenland“ ab.

Informationen für Reisen nach Israel

Ärzte
Der Standard der medizinischen Versorgung in Israel ist hoch. Eine hohe Qualität der medizinischen Mittel und der Forschungsarbeit, die moderne Einrichtung der Krankenhäuser und eine beeindruckende Pro-Kopf-Versorgung mit Ärzten und Fachärzten sind kennzeichnend für das Gesundheitswesen Israels.
Einreisebestimmungen
Gültiger Reisepass, welcher mindestens 6 Monate bei der Ausreise aus Israel noch gültig sein muss.

An den Flughäfen Ben Gurion/Tel Aviv und Ramon/Eilat werden automatische Einreise- und Ausreisekarten erstellt. Der Reisepass wird nicht gestempelt. Stempel anderer arabischer Länder sind kein Einreiseproblem.

Feiertage
In Israel gibt es viele traditionelle Feiertage. Bei einigen kann es zu Einschränkungen kommen, z.B. fahren die öffentlichen Verkehrsmittel nicht oder Geschäfte sowie koschere Restaurants sind geschlossen.

Wichtige Feiertage sind: Shabbat (jeden Freitag nach Sonnenuntergang bis Samstag nach Sonnenuntergang); Pessach (um Ostern); Sukkot das Laubhüttenfest (September/Oktober); Rosh Hashana/ jüdisches Neujahr (September/Oktober); Jom Kippur/Versöhnungstag (September/Oktober). Der Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. An diesem Feiertag ist praktisch alles geschlossen (inkl. Flughafen). Wir empfehlen Ihnen, wenn möglich diesen Tag nicht in ihr Reiseprogramm einzuschliessen, ausser Sie möchten expliziert diesen Feiertag vor Ort feiern und erleben!

Gesundheit
Bei Reisen nach Israel sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten von mehr als vier Wochen auch gegen Hepatitis B und Tollwut.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Grenzübergänge

Zwischen Israel und Jordanien gibt es drei Grenzübergänge, von Nord nach Süd.

Scheich Hussein Brücke, Grenzübergang Norden

Die Öffnungszeiten sind von So.-Do. 6:30 – 22:00 Uhr, Fr. und Sa. 8:00 – 20:00 Uhr. Die Grenze ist an zwei Tagen im Jahr geschlossen: am jüdischen Feiertag Jom Kippur und am ersten Tag des moslemischen Jahres. Um an die Grenze zu gelangen kann man die öffentliche Buslinie Nr. 16 von Bet She’an nutzen.

Allenby-Brücke, König Huseein Brücke

Die Öffnungszeiten der Allenby-Brücke sind wie folgt: So. – Do. 8:00 – 24:00 Uhr und Fr./Sa. 8:00 – 15:00 Uhr. Das Visum für die Einreise nach Jordanien kann nicht an diesem Grenzübergang ausgestellt werden! Das Visum muss im Voraus organisiert werden. Es besteht eine Egged-Bus-Verbindung von Jerusalem aus.

Arave-Grenzübergang, Eilat

Der südlichste Grenzübergang ist von So.-Do. in der Zeit von 6:30 – 22:00 Uhr geöffnet sowie Freitag und Samstag von 8:00 – 20:00 Uhr. Am jüdischen Feiertag Jom Kippur sowie am moslemischen Feiertag Id El Adha ist die Grenze geschlossen. Es besteht die Möglichkeit an der Grenze Geld zu wechseln. Es bestehen Busverbindungen von Eilat zum Grenzübergang.

An allen Grenzen müssen Visum- bzw. Transitsteuern bezahlt werden. Mietwagen dürfen aus versicherungstechnischen Gründen nicht über die Grenze geführt werden.

Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Öffentlicher Verkehr

Bus

Die Nutzung des weitläufigen und umfassenden Bussystems in Israel ist unkompliziert und gleichzeitig komfortabel. In Israel gibt es zwei Hauptbetreiber von Bussen:

Egged betreibt eine unglaubliche Bandbreite an Strecken im ganzen Land (Intercity) und ist der Hauptbusanbieter in Jerusalem und Haifa.

Dan betreibt die meisten Busse in der Region Tel Aviv sowie einige Intercity-Strecken.

Überlandbusse werden hauptsächlich von Egged betrieben, die über 1000 Strecken zwischen den grössten Städten und kleinsten Dörfern bedienen und an den meisten wichtigen Kreuzungen des Strassennetzes halten. Es gibt kein landesweites Tarifsystem, so dass Sie erhebliche Unterschiede zwischen Fahrten ähnlicher Länge feststellen können. Die Tarife sind jedoch im Allgemeinen relativ günstig, wobei die teuerste Fahrt zwischen Haifa und Eilat (430 km/6h) ca. 17 EUR kostet.

Vom Arlozorov Bus Terminal (Tel Aviv 2000 Terminal) fahren alle 10-20 Minuten Busse nach Jerusalem. Eine Reservierung ist nur für Busse von/nach Eilat möglich und kann an einem Ticketschalter, per Telefon oder Internet erfolgen.

Alle Verbindungen u. Abfahrtszeiten finden Sie über die Webseite von Egged.

Zug

Die Züge in Israel wurden in den letzten zehn Jahren umfassend modernisiert und weiterentwickelt. Dies bedeutet, dass Israel Railways, der nationale Zugbetreiber, eine grossartige Möglichkeit bietet, sich fortzubewegen, insbesondere innerhalb der Küstenebene. Die Züge sind sauber, im Allgemeinen modern und klimatisiert, zuverlässig und verkehren häufig.

Weitere Informationen zu Zugreisen in Israel finden sich auf der Website der Israel Railways, die vollständig in englischer Sprache verfügbar ist und Fahrplan-, Strecken- und Ticketinformationen enthält.

Kein Öffentlicher Nah- und Fernverkehr am Shabbat und Feiertagen!

Rav Kav Karte

Um das Bus- und Bahnsystem im ganzen Land nutzen zu können, muss eine aufladbare Prepaidkarte erworben werden. Diese ist am Flughafen und allen grösseren Bahnhöfen erhältlich. Für den

Zug ist sie nicht zwingend erforderlich.

Öffnungszeiten
Die meisten Läden sind von Sonntag – Donnerstag zwischen 9.00 Uhr und 19.00 Uhr geöffnet. Einige Läden schliessen über die Mittagszeit zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr, geben dies aber auf einem Hinweisschild an der Eingangstür an. Die meisten Geschäfte haben freitags bis zum frühen Nachmittag geöffnet – im Einklang mit dem jüdischen Sabbat, der von Freitag bei Sonnenuntergang bis Samstag kurz nach Sonnenuntergang dauert.
Mehrwertsteuer
Auf die meisten Waren und Dienstleistungen, die in England verkauft werden, wird Mehrwertsteuer berechnet – Ausnahmen sind Lebensmittel, Bücher und Kinderbekleidung. Die Mehrwertsteuer ist meistens im angegebenen Preis enthalten. Besucher, die weniger als drei Monate bleiben, können diese Steuer zurückfordern. Nehmen Sie Ihren Reisepass mit, wenn Sie einkaufen gehen. Im Geschäft ist beim Kauf der Waren ein Formular auszufüllen, beim Verlassen des Landes geben Sie dann eine Kopie dieses Formulars beim Zoll ab. Eventuell müssen Sie Ihre Waren als Einkaufsbeleg vorweisen. Wenn Sie sich Waren zusenden lassen, sollte die Mehrwertsteuer bereits vor der Zahlung abgezogen werden.
Öffnungszeiten
Ausserhalb von London und vielen anderen grossen Städten schliessen Unternehmen und Geschäfte noch an Sonntagen, obwohl es legal wäre, Geschäfte zu öffnen. In der Woche sind die Öffnungszeiten im Allgemeinen von 9 oder 10 Uhr bis 17 oder 17.30 Uhr. Eventuell sind Geschäfte an einem Tag in der Woche länger geöffnet, normalerweise donnerstags. In grossen Stadtzentren, insbesondere in London, sind die Geschäfte üblicherweise länger geöffnet – oft bis 19 Uhr, und das sieben Tage die Woche.

Museen in London sind meist an einem Tag in der Woche länger geöffnet, Museen ausserhalb der Hauptstadt können kürzere Öffnungszeiten haben und eventuell an einem Tag in der Woche – oft montags – vormittags geschlossen sein.

An öffentlichen Feiertagen in Grossbritannien, auch als „Bank Holidays“ bezeichnet, schliessen Banken, Büros und einige Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. Der öffentliche Verkehr arbeitet eventuell mit einem eingeschränkten Fahrplan.

Sicherheit
Israel Flüge unterliegen intensiveren, längeren Sicherheitskontrollen. Rechnen Sie für Ihre An- und Rückreise genügend Zeit ein. Die Kriminalitätsrate in Israel ist tief. Die israelischen Sicherheitskräfte, die sich überall auch in Zivil aufhalten, gewährleisten einen sicheren Aufenthalt. Touristen geniessen in Israel einen der höchsten Sicherheitsstandards weltweit.
Sprache
Offizielle Amtssprache ist Hebräisch, aber auch Arabisch spielt aufgrund der kulturellen Zusammensetzung der Bevölkerung eine wichtige Rolle, sodass im öffentlichen Raum oder bspw. bei Etikettierungen Hinweise in beiden Sprachen zu finden sind. Weit verbreitet sind Englisch und Russisch und gelegentlich Deutsch und Französisch.
Strom
Die Stromspannung in Israel beträgt 220 Volt/50 Hz Wechselstrom. Die Steckdosen sind dreipolig. In der Regel funktionieren Schweizer Stecker jedoch auch ohne Adapter. Es kann jedoch vorkommen, dass es nicht überall funktioniert. Es empfiehlt sich daher einen Universaladapter mitzunehmen.
Taxi

Taxis in Israel sind sehr verbreitete und beliebte Transportmittel. Es sind im Allgemeinen sichere und moderne Autos mit hilfsbereiten Fahrern. Innerhalb von Städten müssen Fahrer den Zähler (Moneh) verwenden, es sei denn, sie vereinbaren mit dem Passagier einen festen Tarif, während Taxis zwischen den Städten feste Tarife haben.

Sherut Taxi

Ein Sammeltaxi ist der günstigste Weg, um sich innerstädtisch zu bewegen, aber auch um von Ort zu Ort zu gelangen. Bei den Taxis handelt es sich um 10-Sitzer-Minibusse, die entlang der gängigen Buslinien halten, bzw. an den Bus-/Bahnhöfen für Überlandstrecken Passagiere aufnehmen. Zu den Stosszeiten kann es allerdings passieren, dass ein Sherut eine Haltestelle nicht bedient, wenn der Wagen bereits voll belegt ist.

Am Shabbat und an Feiertagen sind ausschließlich arabische Taxi und Sherut verfügbar.

Telefon
Die internationale Vorwahl für Israel ist 00972. Bei Telefonaten innerhalb Israels wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt. Die Vorwahlnummer von Israel in die Schweiz ist 0041.
Trinkgeld

Grundsätzlich sind Sie nicht verpflichtet ein Trinkgeld zu geben, aber auch in Israel gehört es zur Normalität. In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 – 15 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. In den meisten Restaurants können Sie auch mit Kreditkarte bezahlen, dann empfiehlt es sich, das Trinkgeld in bar dabei zu legen, ansonsten ist nicht gewährleistet, dass die Bedienung ihr finanzielles Dankeschön auch erhält. In Israel sehen Sie auch häufig Gläser oder kleine Behältnisse mit der Aufschrift „Tip“ auf Theken stehen. Dieses Trinkgeld ist für die Belegschaft, die keinen direkten Kundenkontakt hat oder nicht serviert. Unsere Empfehlung: auch der Koch und das Abwaschpersonal wissen ein Trinkgeld zu schätzen.

Trinkgeld – nicht für Taxifahrer

Entgegen der Sitten in anderen Ländern, ist es nicht üblich Taxifahrern Trinkgeld zu geben, aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Trinkgeld – Hotelpersonal

Die Internationale Regel gilt auch in Israel. Ca. 1 Euro/CHF pro Tag und Gast für das Reinigungs-personal. Wir empfehlen das Trinkgeld am Ende Ihres Hotelaufenthaltes im Zimmer zu hinterlegen.

Verkehr

Israel ist mit seinen faszinierenden Städten und atemberaubenden Landschaften ein wunderbares Reiseziel. Mit einem Mietwagen können Sie das Land nach Belieben entdecken und die Ferien individuell gestalten. Doch wie sieht die Verkehrssituation im Heiligen Land aus? Gibt es besondere Verkehrsregeln in Israel? Wir von Meersicht Travel & Lifestyle wollen Ihnen ein paar Tipps, Hinweise und Besonderheiten mit auf den Weg geben.

Bevor Sie Ihre Reise antreten, benötigen Sie einen Führerschein im Kreditkartenformat oder Sie müssen einen internationalen Führerschein beantragen.

Generell ist Autofahren in Israel kein Problem und die Strassen sind sehr gut ausgebaut! Die richtungsweisenden Strassenschilder sind dreisprachig (Hebräisch, Arabisch, Englisch), sodass eine problemlose Orientierung möglich ist. Gefahren wird hier auf der rechten Strassenseite. Falls Sie mal ein Bier oder Gläschen Wein trinken, dann lassen Sie das Mietauto besser stehen. Es besteht ein striktes Alkoholverbot am Steuer. Die Grenze liegt bei 0,0 Promille.

In den Wintermonaten müssen alle Fahrzeuge vom 1. November bis 31. März auch tagsüber mit Abblendlicht fahren.

Sofern nichts anderes ausgeschildert ist, gelten in Israel folgende Geschwindigkeitsbegrenzungen:

Innerhalb Ortschaften                                  50 km/h

Landstrasse                                                     80 km/h

Autobahnen                                                     100 km/h

Besonderheiten

Wie in jedem Land gibt es auch in Israel nationale Besonderheiten. Im ersten Moment können diese Ihnen fremd erscheinen. Zum Beispiel gibt es in Grossstädten wie Jerusalem und Tel Aviv viele Engstellen, die ein vorsichtiges und rücksichtsvolles Fahren voraussetzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Fahrzeuge auf das Vorankommen drängen oder sich ein Rückstau an Kreuzungen bildet. Empfehlenswert ist es daher, die viel befahrenen Strassen so gut es geht zu meiden. Vor allem am Nachmittag herrscht hier dichter Verkehr. Anders als in der Schweiz werden Sie keine ausfälligen Gestiken und wildes Gehupe von Fahrern erleben. Besondere Acht müssen Sie in Grossstädten auf Fahrradfahrer und Fussgänger geben. Die Einheimischen nehmen die Regeln hier nicht ganz so ernst. Sie fahren bzw. gehen über die Strasse, ohne grossartig auf den Verkehr zu schauen.

Parkieren in Israel

Blau-weiss markierte Bordsteine zeigen euch in Israel einen kostenpflichtigen Parkplatz an. Das nötige Kleingeld werfen Sie in diesem Fall in die Parkuhr oder den Parkautomaten. Wenn Sie in Jerusalem auf Parkplätzen mit genannter Markierung parken wollen, brauchen Sie für die Bezahlung eine App und israelische Telefonnummer. Da die App zusätzlich nur auf Hebräisch erhältlich ist, sollten Sie etwas mehr Zeit einplanen und einen öffentlichen Grossparkplatz suchen. Ein Bereich mit rot-weisser Markierung bedeutet Parkverbot.

Wasser
Das Leitungswasser in Israel unterliegt strengen Kontrollen und kann in allen Landesteilen getrunken werden. Wir empfehlen jedoch eher Mineralwasser aus der Flasche zu trinken.
Währung / Kreditkarten
Die israelische Währung ist der Schekel (Währungskürzel NIS). 1 Euro/1 CHF entspricht ca. 4 Schekel. Umtausch von Bargeld ist in Banken aber auch in Wechselstuben zu abweichenden Konditionen möglich. Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Einige wenige Geldautomaten akzeptieren allerdings nicht alle Karten.

Wichtige Rufnummern
Notruf Polizei: 100
Notruf Ambulanz: 101
Notruf Feuerwehr: 102

Embassy of Switzerland
228 Rue Hayarkon
63405 Tel Aviv
Israel
Telefon (+972) 3 546 44 55

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Israel“ ab.

Informationen für Reisen nach Italien

Ärzte
Die medizinischen Standards sind gut. Krankenhäuser und Kliniken gibt es in grösseren Städten. In allen Ferienorten finden Sie Deutsch oder Englisch sprechende Ärzte und Apotheker.
Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 112.
Autobahngebühren

Das Befahren von Autobahnen ist kostenpflichtig. Der durchschnittliche Tarif variiert je nach Strecke und Fahrzeugtyp. Auf folgender Website können Sie die unterschiedlichen Preiskategorien nachsehen: www.autostrade.it

Zahlungsmöglichkeiten:

Viacard
Die Viacard ist eine Prepaid-Karte für Italien, die an allen gebührenpflichtigen Zahlschranken oder Autobahn-Ausfahrten benutzt werden kann und das Zahlungsverfahren vereinfacht. Viacard-Besitzer dürfen eigens hierfür gekennzeichnete Abfertigungsspuren befahren.
Die Viacard kann in der Schweiz bei den meisten Kontaktstellen des TCS gekauft werden oder in Italien ist sie bei den Zahlstellen, bei allen Punto-Blu-Standorten, praktisch in allen Raststätten an der Autobahn (z.B. Autogrill) und einigen Kiosken erhältlich.

Telepass
Mit dem System «Telepass», das mit einem elektronischen Gerät funktioniert, kann man ohne Anhalten an den mit gelben Zeichen signalisierten Durchgängen durchfahren.
Die Telepass kann bei vielen Kontaktstellen des TCS gemietet werden.

Bargeld, gängige Kreditkarte

Besonderes

Auch wenn gefälschte Markenartikel offen von Strassenverkäufern und am Strand angeboten werden, ist deren Verkauf und Erwerb verboten und es drohen hohe Geldbussen.

Gebührenfreie Parkplätze werden durch weisse Linien, gebührenpflichtige Parkplätze durch blaue Linien und reservierte Parkplätze durch gelbe Linien gekennzeichnet. Parkkarten sind an Automaten oder in Tabakläden und Zeitungskiosken erhältlich.

Sie sind verpflichtet, sich jederzeit mit dem Pass oder der Identitätskarte ausweisen zu können.

Seit 2012 dürfen Beträge über EUR 3‘000.- nicht mehr bar bezahlt werden.

Einreisebestimmungen
Für die Einreise in Italien ist eine gültige Schweizer Identitätskarte erforderlich. Ein seit weniger als 5 Jahren abgelaufener Schweizerpass wird ebenfalls anerkannt!
Feiertage
In Israel gibt es viele traditionelle Feiertage. Bei einigen kann es zu Einschränkungen kommen, z.B. fahren die öffentlichen Verkehrsmittel nicht oder Geschäfte sowie koschere Restaurants sind geschlossen.

Wichtige Feiertage sind: Shabbat (jeden Freitag nach Sonnenuntergang bis Samstag nach Sonnenuntergang); Pessach (um Ostern); Sukkot das Laubhüttenfest (September/Oktober); Rosh Hashana/ jüdisches Neujahr (September/Oktober); Jom Kippur/Versöhnungstag (September/Oktober). Der Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. An diesem Feiertag ist praktisch alles geschlossen (inkl. Flughafen). Wir empfehlen Ihnen, wenn möglich diesen Tag nicht in ihr Reiseprogramm einzuschliessen, ausser Sie möchten expliziert diesen Feiertag vor Ort feiern und erleben!

Gesundheit
Bei Reisen nach Italien sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten von mehr als vier Wochen auch gegen Hepatitis B.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Kriminalität
Taschen- und Entreissdiebstähle kommen vor allem in den Touristenorten und in den Bahnhöfen der grösseren Städte vor. Hüten Sie sich vor Trickdieben, die Touristen an Bancomaten ablenken oder auf Strassen und Parkplätzen auf angebliche Reifenpannen aufmerksam machen. Vorsicht ist ebenfalls bei absichtlich verursachten kleineren Unfällen oder Schäden geboten, wie z.B. Abbrechen der Seiten-Rückspiegel des Autos. Rufen Sie bei Verdacht die Polizei/Carabinieri.
Öffnungszeiten
Die Geschäfte in Italien haben in der Regel Montag bis Samstag von 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Grosse Kaufhäuser und Einkaufzentren haben meist durchgängig von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. An bestimmten Tagen im Jahr sind die Geschäfte auch sonntags geöffnet. Die Banken sind von 08.00 bis 13.00 Uhr und am Nachmittag etwa zwei Stunden geöffnet. Banken in grösseren Städten und Ferienregionen sind auch samstags geöffnet.
Sprache
Die offizielle Sprache ist Italienisch. Daneben wird im Südtirol Deutsch gesprochen, im Aosta-Tal Französisch und in Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens Slowenisch. Insbesondere in den Ferienregionen können Reisende sich gut in Englisch und Deutsch verständigen.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in Westeuropa 230 Volt Wechselspannung (Frequenz 50 Hz). Die gewohnten Stecker passen nicht in alle Steckdosen. Es empfiehlt sich die Mitnahme eines Zwischensteckers.
Telefon
Die internationale Vorwahl für Italien ist 0039. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb Italiens wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer von Italien in die Schweiz ist 0041.
Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. Auch Angestellte in Hotels wissen ein Trinkgeld zu schätzen und Taxifahrer freuen sich, wenn der Gast den Fahrpreis aufrundet.
Verkehr
Autofahren in Italien ist kein Problem und die Strassen sind gut ausgebaut!

In Italien besteht Anschnallpflicht auf allen Sitzen und auch tagsüber muss mit Licht gefahren werden. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,5 Promille Blutalkoholgehalt (0 Promille für Neulenker). Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 50 km/h, ausserorts bei 80 km/h, Autostrassen bei 110 km/h und auf Autobahnen bei 130 km/h resp. 110 km/h bei Regen. Während eines Überholvorgangs müssen Autofahrer ununterbrochen blinken, das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist verboten.
Die Autobahnbenutzung ist gebührenpflichtig (siehe Autobahngebühren). Bei Unfällen mit Personen-schaden darf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Polizei nicht bewegt werden, ausser es besteht eine akute Gefährdung des Verkehrs.

Gewisse Städte haben Fahrverbote respektive Fahreinschränkungen eingeführt (sogenannte ZTL = Zona a Traffico Limitato), um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Die Bestimmungen dazu werden von jeder Gemeinde festgelegt. Das nicht Respektieren dieser lokal geltenden Regeln kann durch Videokameras aufgezeichnet werden und resultiert normalerweise in einer oder mehreren Bussen, je nach Anzahl registrierten Fahrten. Es ist daher empfehlenswert, sich vor Ankunft über die Regeln der entsprechenden Stadt zu informieren.

Wasser
Das Leitungswasser in Italien ist trinkbar aber als Getränk nicht wirklich zu empfehlen. Wir empfehlen Mineralwasser zu trinken.
Währung / Kreditkarten
EUR – Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Es gibt überall im Land Bancomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Wichtige Rufnummern

Allgemeine Notrufnummer: 112
Notruf Polizei: 112
Notruf Ambulanz: 118 oder 112
Notruf Feuerwehr: 115

Botschaft in Rom

Ambasciata di Svizzera
Via Barnaba Oriani 61
00197 Roma
Italia

Telefon +39 06 809 57 1 / +39 06 809 57 2

Generalkonsulat Mailand

Consolato generale di Svizzera
Via Palestro 2
20121 Milano
Italia

Telefon +39 02 77 79 161

Konsulat Bari

Consolato di Svizzera
Piazza Luigi di Savoia 41/a
70121 Bari
Italia

Telefon +39 080 524 96 97

Konsulat Bergamo

Consolato di Svizzera
Via Maironi da Ponte 22/A
24100 Bergamo
Italia

Telefon +39 035 21 29 15

Konsulat Bologna

Consolato di Svizzera
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40033 Casalecchio di Reno
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Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Italien“ ab.

Informationen für Reisen in den Kosovo

Einreisebestimmungen
Gültiges Reisedokument (ID oder Reisepass für CH-Bürger) bis zu einem Aufenthalt von
3 Monaten für Einreise in den Kosovo. Die Ausweisdokumente müssen für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein!
Gesundheit
Bei Reisen in den Kosovo sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Masern und Poliomyelitis. In einigen Fällen wird auch eine Impfung gegen folgende Krankheiten empfohlen: Hepatitis B, FSME (auch RSSE).

Die medizinische Versorgung ist in Pristina und den grösseren Ortschaften gewährleistet, doch ist der Standard der Krankenhäuser oft sehr bescheiden. Das zur Behandlung notwendige Material und die Medikamente müssen üblicherweise von den Patienten oder den Angehörigen oft selbst besorgt werden. Die Behandlungskosten müssen in der Regel vor Austritt aus dem Krankenhaus bar bezahlt werden. Bei ernsthaften Erkrankungen und Verletzungen empfiehlt sich die Rückkehr in die Schweiz.

Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat). Über die Verbreitung von Krankheiten und mögliche Schutzmassnahmen informieren Ärzte und Impfzentren.

Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Verkehr
Autofahren in Kosovo ist kein Problem und die Strassen sind sehr gut ausgebaut!

Im Kosovo besteht Anschnallpflicht und auch tagsüber muss mit Licht gefahren werden. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,5 Promille Blutalkoholgehalt (0 Promille für Neulenker). Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 50 km/h, auf Landstrassen bei 80 km/h, auf Autostrassen 110 km/h und auf Autobahnen bei 130 km/h. Während eines Überholvorgangs müssen Autofahrer ununterbrochen blinken, das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist verboten.
Wer mit dem eigenen Auto im Kosovo fährt, braucht einen gültigen nationalen Führerschein und eine Kasko-Versicherung. Die Autobahnbenutzung ist kostenfrei. Bei Unfällen mit Personen-schaden darf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Polizei nicht bewegt werden, ausser es besteht eine akute Gefährdung des Verkehrs. Wenn Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, muss die Polizei in jedem Fall beigezogen werden. Ohne Polizeibericht kann das beschädigte Fahrzeug nicht ausgeführt werden.

Sprache
Da etwa 90% der Bevölkerung des Kosovo ethnische Albaner sind, wird die albanische Sprache neben Serbisch als Amtssprache anerkannt. Andere Sprachen wie Türkisch, Romani und Bosnisch werden ebenfalls gesprochen.

Englisch ist weit verbreitet, vor allem bei Jugendlichen. Englisch wird auch an Schulen ab der Grundschule unterrichtet.

Telefon
Die internationale Vorwahl für Kosovo ist 00383. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb des Kosovos wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer vom Kosovo in die Schweiz ist 0041.
Währung / Kreditkarten
Die Landeswährung ist Euro. Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Wasser
Vom Trinken von Leitungswasser oder mit Eiswürfeln gekühlten Getränken wird abgeraten. Obst, Gemüse und Salat sollten grundsätzlich nur geschält oder mit sauberem Wasser gewaschen und gegessen werden.

Wichtige Rufnummern
92 Polizei
93 Feuerwehr
94 Erste Hilfe
987 Pannen

Schweizer Botschaft
Drian Krasniqi
Pristina
Telefon: +381 38 261261

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Kosovo“ ab.

Informationen für Reisen nach Kroatien

Ärzte
Die medizinischen Standards sind gut. Krankenhäuser und Kliniken gibt es in den grösseren Städten. In allen Ferienorten finden Sie Deutsch oder Englisch sprechende Ärzte und Apotheker.
Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 112.
Einreisebestimmungen
Gültiges Reisedokument (ID oder Reisepass für CH-Bürger) bis zu einem Aufenthalt von 3 Monaten für Einreise in Kroatien. Die Ausweisdokumente müssen für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein!
Fähren
Die Inselfähren verbinden das Festland mit den zahlreichen Inseln Kroatiens. Reservierungen sind meist nicht möglich, ausser bei Katamaranen (Schnellfähren), welche nur Personen transportieren. Bei Katamaranen empfiehlt es sich, vorgängig eine Reservierung zu tätigen. Falls Sie bei Meersicht Travel & Lifestyle den Transfer gebucht haben, kümmern wir uns um die Fährtickets.

Sind sie mit dem eigenen Auto oder mit dem Mietauto unterwegs, empfehlen wir Ihnen mindestens 30 Minuten vor der Abfahrt bei der jeweiligen Fahrbahn einzuspuren und anschliessend die Fährtickets am Schalter zu kaufen. Sie können die Tickets auf vorgängig über das Internet kaufen. Die Tickets, welche Sie im Internet kaufen, sind lediglich Tickets und keine Reservierung auf bestimmten Fähren. Der Kauf der Tickets im Internet ist lediglich eine Zeitersparnis.

Falls Sie mit dem Mietauto, welches bei Meersicht Travel & Lifestyle gebucht wurde, eine Fähre benützen, müssen Sie dies bei der Annahme des Mietwagens melden, denn nur so sind Sie für die Fährenüberfahrt versichert. Die Gebühr von meistens EUR 20.- gilt für jegliche Fähren, welche Sie während der Mietdauer benutzen und muss vor Ort bezahlt werden.

Gesundheit
Bei Reisen nach Kroatien sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten von mehr als vier Wochen auch gegen Hepatitis B und Tollwut.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Öffnungszeiten
In Kroatien gibt es keine festen Ladenschlusszeiten. Supermärkte und Kaufhäuser haben teilweise auch an Sonntagen geöffnet. Kleinere Geschäfte meist von Montag bis Samstag zwischen 7 und 13 Uhr sowie 16 und 20 Uhr – Postämter an Werktagen in der Regel von 7 bis 19 Uhr, in kleineren Orten bis 14 Uhr – die meisten Banken wochentags von 7 bis 19 und an Samstagen von 7 bis 13 Uhr – Behörden und Büros in der Regel von Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr.
Sprache
Amtssprache ist Kroatisch, das in lateinischer Schrift geschrieben wird und daher problemlos lesbar ist. Insbesondere in den Ferienregionen können Reisende sich gut in Englisch, Deutsch und Italienisch verständigen.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in Westeuropa 220 Volt Wechselspannung (Frequenz 50 Hz). Adapter für Steckdosen sind in Kroatien bei zweipoligen Euro-Stecker nicht nötig und können überall problemlos benutzt werden können. Bei dreipoligen Stecker benötigen Sie einen Adapter.
Telefon
Die internationale Vorwahl für Kroatien ist 00385. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb Kroatiens wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer von Kroatien in die Schweiz ist 0041.
Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. Auch Angestellte in Hotels wissen ein Trinkgeld zu schätzen und Taxifahrer freuen sich, wenn der Gast den Fahrpreis aufrundet.
Verkehr
Autofahren in Kroatien ist kein Problem und die Strassen sind sehr gut ausgebaut!

In Kroatien besteht Anschnallpflicht und auch tagsüber muss mit Licht gefahren werden. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,5 Promille Blutalkoholgehalt (0 Promille für Neulenker). Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 50 km/h, auf Landstrassen bei 80 km/h und auf Autobahnen bei 130 km/h. Während eines Überholvorgangs müssen Autofahrer ununterbrochen blinken, das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist verboten.
Wer mit dem eigenen Auto nach Kroatien fährt, braucht einen gültigen nationalen Führerschein und eine Kasko-Versicherung. Die Autobahnbenutzung ist gebührenpflichtig. Bei Unfällen mit Personen-schaden darf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Polizei nicht bewegt werden, ausser es besteht eine akute Gefährdung des Verkehrs. Wenn Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, muss die Polizei in jedem Fall beigezogen werden. Ohne Polizeibericht kann das beschädigte Fahrzeug nicht ausgeführt werden.

Das Mitnehmen von Flüchtlingen in einem Fahrzeug erfüllt den Straftatbestand des Menschen-schmuggels und kann mit einer Gefängnisstrafe von bis zu acht Jahren und einer Geldbusse geahndet werden. Nehmen Sie deshalb keine Anhalter mit, auch nicht für Teilstrecken innerhalb Kroatiens.

Wasser
Das Leitungswasser in Kroatien unterliegt strengen Kontrollen und kann in allen Landesteilen bedenkenlos getrunken werden.

Die kroatische Adria ist für ihr glasklares Wasser bekannt, die Badegewässer zählen zu den saubersten im gesamten Mittelmeerraum.

Währung / Kreditkarten
Seit dem 01.01.2023 ist die kroatische Währung der Euro. Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Die Preise für Fähren und Hotels werden häufig in Euro angegeben, bezahlt wird aber immer in der Landeswährung Kuna.

Wichtige Rufnummern
Notruf Polizei: 92
Notruf Ambulanz: 94
Notruf Feuerwehr: 93

Embassy of Switzerland
Ul. Augusta Cesarca 10
10000 Zagreb
Telefon +385 1 487 88 00

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Kroatien“ ab.

Informationen für Reisen nach Montenegro

Ärzte
Die medizinische Versorgung ist ausserhalb der grösseren Städte nicht überall gewährleistet. Der Standard der Krankenhäuser ist oft sehr bescheiden. Bei ernsthaften Verletzungen und Erkrankungen empfiehlt sich die Rückkehr in die Schweiz. Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 94.
Einreisebestimmungen
Gültiges Reisedokument (ID oder Reisepass für CH-Bürger) bis zu einem Aufenthalt von 3 Monaten für Einreise in Montenegro. Die Ausweisdokumente müssen für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein!
Gesundheit
Bei Reisen nach Montenegro sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten von mehr als vier Wochen auch gegen Hepatitis B und Tollwut.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Öffnungszeiten
Es gibt zahlreiche kleine Läden und Kioske mit ausgedehnten Öffnungszeiten. In den grösseren Städten gibt es auch grössere Supermärkte.
Sprache
Amtssprache ist Serbisch, das in lateinischer Schrift und z.T. in kyrillischer Schrift geschrieben wird. Insbesondere in den Ferienregionen können Reisende sich gut in Englisch, Deutsch und Italienisch verständigen.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in Westeuropa 220 Volt Wechselspannung (Frequenz 50 Hz). Adapter für Steckdosen sind in Montenegro bei zweipoligen Euro-Stecker nicht nötig und können überall problemlos benutzt werden können. Bei dreipoligen Stecker benötigen Sie einen Adapter.
Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. Auch Angestellte in Hotels wissen ein Trinkgeld zu schätzen und Taxifahrer freuen sich, wenn der Gast den Fahrpreis aufrundet.
Telefon
Die internationale Vorwahl für Montenegro ist 00382. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb Montenegros wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer von Montenegro in die Schweiz ist 0041.
Verkehr
In Montenegro besteht Anschnallpflicht und auch tagsüber muss mit Licht gefahren werden. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,3 Promille Blutalkoholgehalt (0 Promille für Neulenker). Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 60 km/h, auf Landstrassen bei 80 km/h und auf Autobahnen bei 100 km/h. Während eines Überholvorgangs müssen Autofahrer ununterbrochen blinken, das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist verboten.
Wer mit dem eigenen Auto nach Montenegro fährt, braucht einen gültigen nationalen Führerschein und eine Kasko-Versicherung. Die Autobahnbenutzung ist gratis, ausser Tunnel E80 Podgorica/Bar. Bei Unfällen mit Personenschaden darf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Polizei nicht bewegt werden, ausser es besteht eine akute Gefährdung des Verkehrs. Wenn Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, muss die Polizei in jedem Fall beigezogen werden. Ohne Polizeibericht kann das beschädigte Fahrzeug nicht ausgeführt werden.
Währung / Kreditkarten
Die montenegrinische Währung ist Euro. Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen oder bereits Euro in der Schweiz zu wechseln. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Wasser
Das Leitungswasser hat nicht Trinkwasserqualität, deshalb empfehlen wir auf Flaschenwasser zurückzugreifen.

Wichtige Rufnummern
Allgemeine Notrufnummer: 112
Notruf Polizei: 92 / 122
Notruf Ambulanz: 94 / 124
Notruf Feuerwehr: 93 / 123

Embassy of Switzerland
Bulevar Oslobodjenja 4
11001 Belgrade
Serbia
Telefon +381 11 3065 820 oder 825

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Montenegro“ ab.

Informationen für Reisen nach Slowenien

Ärzte
Die medizinischen Standards sind gut. Krankenhäuser und Kliniken gibt es in den grösseren Städten. In allen Ferienorten finden Sie Deutsch oder Englisch sprechende Ärzte und Apotheker.
Die einheitliche Telefonnummer für alle Notfälle ist 112.
Einreisebestimmungen
Gültiges Reisedokument (ID oder Reisepass für CH-Bürger) bis zu einem Aufenthalt von 3 Monaten für Einreise in Slowenien. Die Ausweisdokumente müssen für die Dauer des Aufenthaltes gültig sein!
Gesundheit
Bei Reisen nach Slowenien sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch generell einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten von mehr als vier Wochen auch gegen Hepatitis B und Tollwut.
Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Krankenschutz
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine ärztliche Behandlung. Allerdings muss der Versicherte seine Behandlung oft erst einmal bar bezahlen. Da die Kassen nur die Notfallversorgung vor Ort und keinen Rücktransport in die Heimat übernehmen, sollten Reisende eine Reisekrankenversicherung abschliessen, die auch einen etwaigen Krankenrücktransport abdeckt. Überprüfen Sie vor der Abreise, welche Leistungen ihre Kasse im Ausland übernimmt.
Öffnungszeiten
Supermärkte und Kaufhäuser haben teilweise auch an Sonntagen geöffnet. Kleinere Geschäfte meist von Montag bis Samstag zwischen 7 und 13 Uhr sowie 16 und 20 Uhr – Postämter an Werktagen in der Regel von 7 bis 19 Uhr, in kleineren Orten bis 14 Uhr – die meisten Banken wochentags von 7 bis 19 und an Samstagen von 7 bis 13 Uhr – Behörden und Büros in der Regel von Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr.
Sprache
Amtssprache ist Slowenisch, das in lateinischer Schrift geschrieben wird und daher problemlos lesbar ist. Insbesondere in den Ferienregionen können Reisende sich gut in Englisch, Deutsch und Italienisch verständigen.
Strom
Die Netzspannung beträgt wie in Westeuropa 220 Volt Wechselspannung (Frequenz 50 Hz). Adapter für Steckdosen sind in Kroatien bei zweipoligen Euro-Stecker nicht nötig und können überall problemlos benutzt werden können. Bei dreipoligen Stecker benötigen Sie einen Adapter.
Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben. Auch Angestellte in Hotels wissen ein Trinkgeld zu schätzen und Taxifahrer freuen sich, wenn der Gast den Fahrpreis aufrundet.
Telefon
Die internationale Vorwahl für Slowenien ist 00386. Bei Gesprächen aus dem Ausland fällt die 0 der Ortsvorwahl weg. Bei Telefonaten innerhalb Sloweniens wird die Ortsvorwahl mit 0 gewählt.
Die Vorwahlnummer von Slowenien in die Schweiz ist 0041.
Verkehr
In Slowenien besteht Anschnallpflicht und auch tagsüber muss mit Licht gefahren werden. Für Fahrzeuglenker gilt eine Grenze von 0,5 Promille Blutalkoholgehalt (0 Promille für Neulenker). Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 50 km/h, auf Landstrassen bei 90 km/h und auf Autobahnen bei 130 km/h. Während eines Überholvorgangs müssen Autofahrer ununterbrochen blinken, das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist verboten.
Wer mit dem eigenen Auto nach Slowenien fährt, braucht einen gültigen nationalen Führerschein und eine Kasko-Versicherung. Die Autobahnbenutzung ist gebührenpflichtig (Vignette). Bei Unfällen mit Personenschaden darf das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Polizei nicht bewegt werden, ausser es besteht eine akute Gefährdung des Verkehrs. Wenn Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, muss die Polizei in jedem Fall beigezogen werden. Ohne Polizeibericht kann das beschädigte Fahrzeug nicht ausgeführt werden.
Währung / Kreditkarten
Die slowenische Währung ist Euro. Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Wasser
Die slowenische Währung ist Euro. Umtausch von Bargeld ist in Banken, Wechselstuben, Postämtern, aber auch in Touristeninformationen und Hotels zu abweichenden Konditionen möglich. Banken lösen auch Reisechecks ein.

Unsere Empfehlung von Meersicht Travel & Lifestyle ist, vor Ort an den Bankomaten Geld rauszulassen. Es gibt überall im Land Bankautomaten, an denen Sie mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben können. Achten Sie aber darauf, dass Sie Geld an Bankomaten einer offiziellen Bank rauslassen, denn dort sind die Gebühren in der Regel günstiger. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.

Wichtige Rufnummern
Allgemeine Notrufnummer: 112
Notruf Polizei: 113
Notruf Ambulanz: 112
Notruf Feuerwehr: 112

Embassy of Switzerland
Trg republike 3, 6th floor
1000 Ljubljana
Slovenia
Telefon +386 1 200 86 40

Wichtig
Diese Informationen von Meersicht Travel & Lifestyle stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur sorgfältigen Planung einer Reise und als nützliche Informationen während der Reise. Meersicht Travel & Lifestyle übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit dieser Hinweise und Informationen und lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit diesen „Informationen für Slowenien“ ab.