1. Tag Flughafen Faro – Faro – Tavira (ca. 45 km)

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen Faro nehmen Sie als erstes den Mietwagen entgegen. Anschliessend, je nach Ankunft am Flughafen Faro, empfehlen wir einen Besuch der Hauptstadt der Algarve- Faro verbindet lebendige Geschichte mit südlichem Flair. Die charmante Altstadt mit ihrer Stadtmauer, dem Arco da Vila und der Kathedrale lädt zum Flanieren ein. Cafés, kleine Läden und das entspannte Ambiente machen Faro zum idealen Ort für einen ersten Spaziergang Ihrer Reise. Anschliessend Fahrt der östlichen Algarve entlang nach Tavira. Bereits nach wenigen Kilometern lassen Sie die geschäftige Küstenstadt Faro hinter sich und tauchen ein in eine sanft hügelige Landschaft mit Orangenhainen, Olivenbäumen und kleinen weissen Dörfern. Die Strecke nach Tavira führt Sie vorbei an den ersten Ausläufern des Naturparks Ria Formosa – einem einzigartigen Lagunensystem mit Salzwiesen, Kanälen und kleinen Inseln. Mit etwas Glück entdecken Sie unterwegs Flamingos oder andere Wasservögel, die hier heimisch sind. Nach etwa einer Stunde erreichen Sie Tavira, eine der charmantesten Städte der Algarve. Ein idealer Einstieg in Ihre Reise – ruhig, authentisch und voller Atmosphäre. Übernachtung in der Region Tavira.

2. Tag Tavira – Das stille Juwel der östlichen Algarve

Tavira gehört zu den schönsten und authentischsten Städten der Algarve – ein Ort, der mit Ruhe, Charme und geschichtsträchtiger Atmosphäre verzaubert. Abseits der grossen Touristenzentren hat sich Tavira seinen ursprünglichen Charakter bewahrt: Kopfsteingepflasterte Gassen, weiss getünchte Häuser und die berühmten «Mauer-Dächer» prägen das Stadtbild. Über den Rio Gilão führt eine römische Brücke ins Herz der Altstadt, wo gemütliche Plätze, kleine Cafés und ruhige Gärten zum Verweilen einladen. Rund um Tavira erstreckt sich der Naturpark Ria Formosa – eine faszinierende Lagunenlandschaft aus Sandbänken, Kanälen, Inseln und Wattflächen. Hier finden Vogelbeobachter, Ruhesuchende und Naturliebhaber ein Paradies fernab vom Trubel. Per Boot erreichen Sie die vorgelagerte Ilha de Tavira, eine kilometerlange Sandinsel mit weitläufigen Stränden und kristallklarem Wasser – ideal für einen Badetag in entspannter Atmosphäre. Tavira vereint Kultur, Natur und Gelassenheit auf wunderbare Weise. Wer die Algarve von ihrer sanften, unaufgeregten Seite kennenlernen möchte, wird diesen Ort lieben. Übernachtung in der Region Tavira.

3. Tag Tavira – Mértola – Monsaraz – Évora (ca. 290 km)

Heute führt Sie die abwechslungsreiche Fahrt vom Küstenstädtchen Tavira mitten ins Herz des Alentejo. Sie verlassen die Algarve in nördlicher Richtung und fahren durch sanfte Hügel und weitläufige Korkeichenwälder bis nach Mértola. Das idyllisch über dem Guadiana-Fluss gelegene Städtchen war eine ehemalige maurische Festung. Heute lädt es mit seinen weissgetünchten Häusern, dem gut erhaltenen Kastell und der ehemaligen Moschee – jetzt eine Kirche – zum Entdecken und Verweilen ein. Weiter geht es durch die weite, stille Landschaft des Alentejo nach Monsaraz, einem der schönsten Dörfer Portugals. Hoch oben auf einem Hügel gelegen und von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, bietet Monsaraz grandiose Ausblicke über den riesigen Alqueva-Stausee. Die malerischen Gassen, das Kopfsteinpflaster und die Ruhe des Ortes machen ihn zu einem idealen Platz für eine Pause oder einen kleinen Spaziergang. Zum Abschluss führt Sie die Route durch Weinberge und Olivenhaine nach Évora, In Évora verschmelzen Geschichte, Kultur und Lebensfreude auf ganz besondere Weise – ein würdiger Abschluss dieser Tagesetappe. Übernachtung in Évora.

4. Tag Évora – UNESCO-Weltkulturerbe und Herz des Alentejo

Évora besticht durch ihre reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und lädt mit ihren weiss getünchten Häusern, engen Gassen und beeindruckenden Baudenkmälern zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Zu den Highlights zählen der gut erhaltene römische Tempel, die imposante Kathedrale Sé, sowie die faszinierende Knochenkapelle Capela dos Ossos. Auch der zentrale Praça do Giraldo mit seinen Arkaden und Cafés ist ein beliebter Ort zum Verweilen. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten lohnt sich ein Besuch des regionalen Marktes, ein Bummel durch die charmanten Boutiquen und Kunsthandwerksläden oder eine Weindegustation in einem der nahegelegenen Weingüter. Übernachtung in Évora.

5. Tag Évora – Comporta (ca. 100 km)

Nach dem kulturellen Reichtum Évoras führt Sie die heutige Etappe durch die weiten Landschaften des Alentejo in Richtung Atlantik. Die Route verläuft durch sanfte Hügel, Korkeichenwälder und weitläufige Felder – eine ruhige, fast meditative Fahrt durch das ländliche Portugal. Je näher Sie der Küste kommen, desto spürbarer wird der Einfluss des Meeres. Ihr Ziel ist Comporta, ein stilvoller und dennoch authentischer Küstenort an der Costa Alentejana. Bekannt für seine endlosen Sandstrände, schilfgedeckten Häuser und entspannte Atmosphäre, bietet Comporta einen reizvollen Kontrast zur historischen Tiefe Évoras. Geniessen Sie den Rest des Tages am traumhaften Strand von Comporta. Übernachtung in der Region von Comporta.

6. Tag Comporta – Porto Covo – Naturpark Südwest-Alentejo und Costa Vicentina – Lagos (ca. 180 km)

Die heutige Etappe gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten Ihrer Reise. Von Comporta aus fahren Sie Richtung Süden und folgen der Westküste durch eine der ursprünglichsten Regionen Portugals. Erster Halt ist das charmante Fischerdorf Porto Covo, dessen weiss-blaue Häuser und raue Klippen typisch für die Region sind – ideal für einen kurzen Spaziergang mit Blick auf den Atlantik. Anschliessend führt die Route durch den Naturpark Südwest-Alentejo und Costa Vicentina, ein geschütztes Küstengebiet mit spektakulären Steilküsten, versteckten Buchten und wilder Vegetation. Immer wieder laden Aussichtspunkte und kleine Strände zu Stopps ein – hier erleben Sie Portugal von seiner unberührten Seite. Am Nachmittag erreichen Sie die sonnenverwöhnte Algarve. Ihr Tagesziel ist Lagos, eine lebendige Hafenstadt mit historischen Mauern, schöner Altstadt und beeindruckender Felsenküste. Ein idealer Ort, um den Tag bei einem Abendessen mit Meerblick ausklingen zu lassen. Übernachtung in Lagos.

7. Tag Lagos und die westliche Algarve – Wo die Küste wild und das Licht golden ist

Die Region rund um Lagos zählt zu den eindrucksvollsten Küstenlandschaften Europas – geprägt von goldfarbenen Felsklippen, versteckten Buchten, glasklarem Wasser und einem ganz besonderen Licht, das Maler wie Entdecker gleichermassen angezogen hat. Lagos selbst ist eine lebendige, charmante Stadt mit reicher Geschichte: einst Ausgangspunkt der portugiesischen Seefahrer, heute ein Ort voller Leben, Kultur und entspanntem Flair. Die Altstadt von Lagos lädt mit engen Gassen, gemütlichen Plätzen und historischen Gebäuden zum Bummeln ein. In den kleinen Restaurants geniesst man fangfrischen Fisch, während sich nur wenige Minuten entfernt einige der spektakulärsten Strände der Algarve befinden – allen voran die berühmte Ponta da Piedade. Westlich von Lagos beginnt eine rauere, ursprünglichere Algarve: Die Costa Vicentina mit ihren wilden Klippen, windumtosten Stränden und naturbelassenen Landschaften gehört zum Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Orte wie Sagres und das legendäre Cabo de São Vicente, der südwestlichste Punkt Europas, vermitteln ein Gefühl von Weite und Freiheit – hier endet das Land und beginnt der Atlantik. Übernachtung in Lagos.

8. Tag Lagos – Flughafen Faro (ca. 90 km)

Fahrt zum Flughafen Faro und Heimreise.