1. Tag Flughafen Malaga – Malaga (ca. 10 km)

Nach der Ankunft am Flughafen Malaga nehmen Sie Ihr Mietwagen entgegen und fahren nach Malaga. Spazieren Sie anschliessend durch die Altstadt von Malaga, geniessen Sie die lebendige und kreative Stadt am Meer. Übernachtung in Malaga.

2. Tag Malaga

Entdecken Sie nach dem Frühstück die Geburtsstadt Picassos. Malaga ist eine Kombination aus Meer und Kultur, eine Stadt voller historischer Winkel wie der Alcazaba, einer der grössten arabischen Festungen Andalusiens, oder der Gibralfaro-Burg, von der aus man einen der schönsten Ausblicke über die Stadt geniessen kann. Zu Füssen der Burg liegen das römische Theater und die Altstadt, die zu einem gemütlichen Spaziergang einlädt. In ihr verbergen sich Winkel wie der Atarazanas-Markt und Monumente wie die Kathedrale, die wegen ihres unvollendeten rechten Turms „Die Einarmige“ genannt wird. Im Zentrum der Heimatstadt Picassos gibt es ein äusserst empfehlenswertes Museum über den Maler. Auch sein Geburtshaus kann man besichtigen. Málaga ist aber ganz und gar nicht in der Vergangenheit stehen geblieben. So wurde unlängst das Carmen Thyssen-Museum und das einzige Centre Pompidou ausserhalb Frankreichs, dessen bunter Würfel mittlerweile ein echtes Wahrzeichen geworden ist, eröffnet. Die Stadt gilt es zu entdecken! Übernachtung in Malaga

3. Tag Malaga – Granada (ca. 150 km)

Nach dem Frühstück Fahrt nach Granada. Fahren sie anfangs der Küste entlang und machen Sie einen Stopp in Nerja, einem der schönsten Ferienorte an der Costa del Sol und im weissen Bergdorf Frigiliana. Weiterfahrt nach Granada. Gehen Sie anschliessend auf Entdeckungsreise in Granada, welche am Fusse der Sierra Nevada auf 738 m über Meer liegt und mit über 3 Millionen Besuchern pro Jahr eine der meistbesuchten Städte Spaniens ist. Trotz den vielen Besuchern, ein Besuch in Granada ist ein Erlebnis der besonderen Art. Übernachtung in Granada.

4. Tag Granada

Die berühmteste Sehenswürdigkeit Granadas ist zweifelsfrei die Alhambra, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sie können dort auf jeden Fall einen kompletten Tag verbringen, ohne sich zu langweilen. Dieser historische Palast birgt viele Überreste sowohl der maurischen als auch der katholischen Kultur. Zudem hat Granada ein kompaktes Zentrum, das leicht zu Fuss erkundet werden kann und im Hintergrund sehen Sie immer die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Doch Granada ist so viel mehr als nur die Alhambra. Granada ist ausserdem eine Stadt mit lebendigem Nachtleben und hippen Bars, authentischen Vierteln, farbenfrohen Märkten und einer eigenen Tapas-Kultur. Übernachtung in Granada.

5. Tag Granada – Jaen – Córdoba (ca. 200 km)

Nach dem Frühstück Fahrt nach Córdoba. Machen Sie unterwegs einen Stopp in Jaen. Die Provinzhauptstadt mit den vielen Burgen, Festungen und anderen unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden ist von Olivenhainen umgeben und gilt heutige hinsichtlich der Produktion von Olivenöl als „Welthauptstadt des Olivenöls“. Der Mittelpunkt der Altstadt von Jaén ist die Kathedrale. Der monumentale Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert steht im starken Kontrast zu den weissen Wohnhäusern seiner Umgebung. Anschliessend Weiterfahrt nach Córdoba. Die Stadt ist vor allem für ihre weltbekannte Moschee-Kathedrale «Mezquita», die denkmalreiche Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) und das jüdische Viertel «La Judería» bekannt. Übernachtung in Córdoba.

6. Tag Córdoba

Die «Mezquita», der Alkazar der Katholischen Könige, die Synagoge und die römische Brücke stehen beispielhaft für die Altstadt Córdobas. Eine Stadt, die ihre römische Vergangenheit und die Koexistenz von christlichen, islamischen und jüdischen Kulturen im Laufe ihrer Geschichte widerspiegelt. Unbedingt sehenswert sind das Judenviertel, der Calahorra-Turm, das römische Theater, die Königlichen Reitställe oder der Plaza de la Corredera. Übernachtung in Córdoba.

7. Tag Córdoba – Sevilla (ca.150 km)

Nach dem Frühstück Fahrt nach Sevilla. Lassen Sie sich in Sevilla entführen in ein Märchen aus 1001 Nacht. Sevilla bietet das Beste aus allerlei Kulturen – architektonische Kunststücke, grandiose Parks und feurige Flamenco-Shows. Sevilla besticht mit seiner Fülle an Sehenswürdigkeiten. Neben Klassikern wie dem Alcazar-Palast oder dem Metropol Parasol sind vor allem die Orte faszinierend, wo Einflüsse aus aller Welt verschmelzen. Aber Sevilla ist weit mehr als nur eine Vielzahl an Monumenten. Das Leben spielt sich hier auf der Strasse und auf den grossen, offenen Plätzen wie der riesigen Plaza de España, dem María Luisa Park oder den avantgardistischen Pilzen von Sevilla, dem sogenannten Parasol Metropol ab. Das authentische Ambiente Sevillas erleben Sie bei einer Tapas-Tour durch die Altstadt in beliebten Stadtteilen wie Alameda, Macarena, Nervión, Los Remedios oder Triana. Übernachtung in Sevilla.

8. Tag Sevilla

Gehen Sie nach dem Frühstück auf Entdeckungstour durch die faszinierende Hauptstadt Andalusiens. Übernachtung in Sevilla.

9. Tag Sevilla – Jerez de la Frontera – Càdiz (ca. 130 km)

Heute geht die Fahrt ins das traumhafte Càdiz. Wir empfehlen unterwegs einen Stopp in Jerez de la Frontera einzulegen. Jerez de la Frontera ist die Hauptstadt des Sherrys und des Flamencos und ist bekannt wegen seinen Pferden. Ein Besuch der historischen Altstadt und einer der Bodegas der Stadt lohnt sich. Anschliessend Weiterfahrt nach Càdiz. Übernachtung in Càdiz.

10.Tag Càdiz

Cádiz wurde vor rund 3000 Jahren von den Phöniziern gegründet und gilt als die älteste Stadt des Abendlands. Die Stadt liegt auf einer Halbinsel mitten an der andalusischen Atlantikküste und bietet neben einem wichtigen historischen Erbe, überall malerische Ecken und eine exquisite regionale Küche. Die Costa de la Luz, die in den Provinzen Huelva und Cádiz liegt, bietet zudem eine Vielzahl von Ausflugszielen, die Kultur und Freizeit verbinden. Und für Naturfreunde gibt es nichts Besseres als den Nationalpark Doñana, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Das wichtigste Bioreservat Spaniens, der zwischen seinen Feuchtgebieten und seinem Marschland ein wahres Naturschauspiel und Fauna wie die leuchtenden Flamingos bietet, ist sehr gut kombinierbar mit dem Besuch des einzigartigen El Rocio. Oder geniessen Sie einfach die traumhafte Altstadt von Càdiz, Sie werden es nicht bereuen. Übernachtung in Cadiz.

11. Tag Cadiz – Costa de la Luz (ca.50 km)

Heute geht die Fahrt entlang der Costa de la Luz. Jahrhundertelang hat der Atlantik das Schicksal dieser Küste geprägt. Schon Phönizier, Griechen, Römer und Araber waren von dem herrlichen Klima der Region begeistert, das Sie erwartet. Der Küstenstreifen ist geprägt von 200 Kilometern goldgelbem Sand und herrlichem Meer. Auf keinen Fall dürfen Sie die weiten Sandstrände wie Bolonia oder Valdevaqueros verpassen. Das goldene Licht der Costa de la Luz und die atemberaubenden Sonnenuntergänge werden auch Sie verzaubern. Übernachtung in Conil de la Frontera oder an einem anderen Ort der Costa de la Luz.

12. Tag Costa de la Luz

Geniessen Sie einen Tag am Strand oder wenn Ihnen nach Action zumute ist, sind die Wellen und Winde der Region ideal, um Wassersport zu betreiben. Selbstverständlich können Sie auch heute spannende Orte wie Tarifa oder Gibraltar besuchen, wenn Sie dazu Lust haben. Falls Sie Gibraltar besuchen möchten, werden wir Sie gerne beraten. Übernachtung in Conil de la Frontera oder an einem anderen Ort der Costa de la Luz.

13. Tag Conil de la Frontera – Route der «Weissen Dörfer» – Ronda (ca.175 km)

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf die Reise durch die «Weissen Dörfer». Die Route führt Sie entlang der «Weissen Dörfer» bis nach Ronda, welches als schönstes der weissen Dörfer gilt. Es gibt 19 weisse Dörfer, alle werden Sie an diesem Tag nicht besuchen können. Machen Sie den ersten Stopp im malerischen Arcos de la Frontera. Seine Altstadt wurde unter Denkmalschutz gestellt. Türme, Kirchen und hervorragende Aussichtspunkte mit Blick auf den Río Guadalete sind nur ein paar der unzähligen Reize dieser Ortschaft, die an der Route der «Weissen Dörfer» liegt. Als zweiter Stopp empfehlen wir Grazalema. Grazalema ist die höchstgelegene und bergigste Gemeinde der Provinz Cádiz und zudem auch die regenreichste der Iberischen Halbinsel. Das gesamte Territorium gehört zum Naturpark Sierra de Grazalema und ist deshalb heute aufgrund der wundervollen Natur seiner Umgebung ein «Muss» auf dieser Route. Der Ortskern mit seinen Strassen, kleinen Plätzen, verwinkelten Gassen und spektakulären Aussichtspunkten auf die Gebirgskette ist einzigartig. Aufgrund seines guten Erhaltungs- und Pflegezustands wurde der Ort mit dem „Nationalen Tourismuspreis für die Verschönerung und Verbesserung der Dörfer Spaniens“ ausgezeichnet. Anschliessend Weiterfahrt nach Ronda. Übernachtung Ronda.

14. Tag Ronda

Besuchen Sie heute Ronda, welche ebenfalls zu den «Weissen Dörfern» zählt. Diese Stadt teilt ihr Stadtgebiet auf beiden Seiten des Tajo del Ronda, einer mehr als 100 Meter tiefen Schlucht. Die Altstadt steht unter Denkmalschutz. Die Altstadt mit ihren arabischen Anklängen und ihrem mittelalterlichen Grundriss liegt südlich des Guadalevín, während sich das modernere Ronda, das ab dem 16. Jahrhundert entstand, nördlich dieses Flussbettes ausbreitet. Die beiden Stadthälften sind über mehrere Brücken miteinander verbunden. Weiter empfehlen wir einen Ausflug nach Setenil de la Bodegas zu machen. Setenil de las Bodegas ist ein einzigartiges andalusisches Dorf, bekannt für seine in Felsen gebauten Häuser. Viele Häuser sind direkt in oder unter den Felsen gebaut, wobei die überhängenden Felswände als natürliche Dächer dienen. Übernachtung in Ronda.

15. Tag Ronda – Flughafen Malaga (ca. 100 km)

Fahrt von Ronda zum Flughafen Malaga und Heimreise.